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Advent, Advent…

 

Advent, Advent…Lichter, Kerzen, Weihnachtsmärkte. Reichlich Stolpersteine auf dem Weg zur Gewichtsreduktion: Kekse, Süßes, Glühwein :-/  Selbst LCHF- konforme Speisen wie Bratwurst, Lachs und ähnliches, aber zu reichlich genossen, damit lässtnsich eben auch bestenfalls halten 😉 Mein eigenes Stoppschild ist erforderlich!

Schon das 2. Adventswochenende um: wow, die Zeit flitzt nur so weg!!! Bei euch auch?

Allerdings war dieser Samstag richtig schön bei mir: morgens waren wir auf einem Weihnachtsbasar in einem Tierheim in der Nähe. Eine meiner Schwägerinnen ist dort ehrenamtlich für das Verkaufslager der Sachspenden zuständig und hat wieder einmal eine tolle Verkaufsausstellung organisiert. Unser Adventsgesteck ist von dort, gefällt mir so gut und ist außerdem eine bestens investierte Spende.

Nachmittags war dann unser letzter LCHF-Stammtisch für dieses Jahr. Ich hab ja schon mehrmals über diese Stammtisch-Treffen berichtet, auch dieses Mal war es wieder ein spannend-entspanntes Treffen mit alten und neuen Mitstreitern. Wenn du auch Lust und Zeit hast, dich uns mal https://www.deinlchf.de/2016/08/30/stammtisch-neuss-2/anzuschließen, melde dich doch einfach hier. Wir sind echt nett und haben immer viel Spaß bei unseren Treffen. 😉

Der Sonntag war komplett mit Renovierungsunterstützung bei Freunden verplant. Muskelkater inklusive vom Leiter rauf, Leiter runter und Tapeten und Farbe abkratzen im gesamten Wohnzimmer. Puhhh, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, was das für ne sportliche Angelegenheit sein kann. 😉 Da bei den beiden eine Komplettrenovierung läuft,  ist auch die Küche nicht betriebsbereit. Also gab es für uns viiiiel Kaffee, wenig Wasser und etwas Käse, Mettwurst und Butter. Nicht gerade die ideale Ernährung, hat uns aber durch den Tag gebracht.

Also hat der Liebste mich abends noch zum Essen ausgeführt. Wir waren beim Chinesenbüffet. Lecker wie immer, aber heute Morgen kein erstrebenswertes Ergebnis auf der Waage. Die Kombination aus  Muskelkater in  Arme und Beinen sowie Po, zu wenig Trinkmenge gestern und Chinaessen haben dann mal 1,5 kg mehr angezeigt. Ich weiß, ich weiß = viel Wassereinlagerungen, das kenne ich ja.
Dennoch nervt es mich gerade so richtig!!! Steht ja auch noch meine Wette mit Annika im Raum und statt weiter zu reduzieren, steigt die Anzeige auf der Waage munter vor sich hin. Und:  Nein, dass sind keine Muskeln, die da wachsen :-/

Deshalb werde ich jetzt eine bisher erfolgreiche Strategie für mich erneut anwenden: Ich schreibe wieder detailliert auf, was da in mich hineinwandern soll. Vorher!!! Brille putzen und Menge kontrollieren. Und Haupteinsatz: linke Flyerseite, KH runter auf ca. 20 und Gemüseanteil steigern!!!!! Bewegung beibehalten! (So ne superschlaue eka55 gibt als Moderatorin hier  immer so geniale Tipps ab)  Die Finger weg von Ausnahmen und Nachbauten, Frau Engler!!! Zwar alles konform, hat sich aber wohl trotzdem im Übermaß für mich hier eingeschlichen. Bekommt mir nicht, fliegt raus!!! Ich weiß ja selber ganz genau, wie es geht. Die verlorenen Kg und gesteigerte Gesundheit zeigen mir täglich, wie gut es mir mit der LCHF-Ernährung geht . Und das alles ohne zu Hungern!!!

Bin ja mal gespannt, wie sich das in den nächsten Tagen auswirkt! Auf geht’s.

Euch wünsche ich eine weitere gute Woche und Mut und Durchhaltervermögen auf eurem Weg. Lesen wir uns wieder hier? Magst du mal was von dir und deinem Wunsch und Weg berichten?  😉

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Walken im Herbst und Winter

Walken im Herbst und Winter: Ab Morgen ist Dezember!!! Und in den letzten Tagen war es hier bei uns schon richtig, richtig kalt…also mir jedenfalls. Doch bei gleichzeitigem Sonnenschein und blauem Himmel  lässt sich der innere Schweinehund direkt leichter überwinden und die Sportschuhe werden angezogen. Allerdings gibt es für diese Jahreszeit ein paar wichtige Veränderungen beim Sport im Freien, die unbedingt Beachtung finden sollten, damit das Laufen/Walken keine gesundheitlichen Schäden verursacht.

Aufwärmen

Die übliche Aufwärmphase sollte etwas verlängert werden, starte also nicht so schnell durch, wie du es aus dem Sommer gewohnt bist. Sonst kann es schnell zu Zerrungen oder Muskelverspannungen kommen. Statt sich zehn Minuten einzulaufen, verlängere dein Warm-up auf fünfzehn Minuten. Beim Cool-down verhält es sich genau umgekehrt: da solltest du zwar nicht ganz aufs Auslaufen oder Stretching verzichten, jedoch diese Phase zeitlich reduzieren. Dehne dich im Warmen und wechsele vorher die verschwitzten Sachen gegen trockene Kleidung.

Frost

Niedrige Temperaturen bedeuten nicht, dass du dick vermummt auf die Strecke gehen musst. Eine Faustregel von Laufexperten lautet: Wenn du vor die Tür trittst, solltest du ein wenig frösteln.  Wenn du nach einigen hundert Metern auf Touren gekommen bist, wird dir angenehm warm sein. Wichtig ist allerdings auch, dass du funktionelle Laufkleidung trägst. Ein Funktionsunterhemd unter einem langärmeligen Shirt sowie lange, enganliegende Hosen (Tights) gewährleisten, dass der Schweiß nach außen transportiert wird und die Haut trocken bleibt.

Wind und Regen

Eine Weste oder Jacke (mit Reflektor-Streifen) wird dich bei Wind und Regen davor bewahren durch den sogenannten Windchill-Effekt (durch den Wind ist die gefühlte Temperatur niedriger als die tatsächliche) auszukühlen. Den Kopf und die Hände solltest du besonders beachten. Sind die Hände kalt, frierst du am ganzen Körper. Und über den Kopf gehen bis zu 40 Prozent der gesamten Körperwärme verloren. Dünne Handschuhe und eine Mütze oder ein Stirnband, auch aus Funktionsmaterial, hält dich warm.

Wenn du diese Tipps beachtest, sollte einem erfolgreichen Lauf-/Walking-Training auch bei Herbst- und Winterwetter nichts mehr im Wege stehen. Allerdings möchte ich euch bitten gut auf die Wege zu achten. Nasse Blätter können fiese Rutschpartien bewirken, ebenso sind überfrorene Blätter oder Pfützen für Läufer eine echte Herausforderung. Und solltet ihr in der Dunkelheit draußen unterwegs sein, wäre eine Kopfleuchte für eure eigene Sicht sowie Reflektoren an der Kleidung für andere Verkehrsteilnehmer sicher auch eine gute Entscheidung.

Ich wünsche euch eine gute Laufzeit auch im Herbst und Winter!!! 😉

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 Lachsfrikadellen mit Limetten-Mayonnaise

Eine schnelle und leckere Variante für den Mittagstisch sind diese Lachsfrikadellen mit Limetten-Mayonnaise. Mindestens einmal pro Woche kommt bei uns Fisch auf den Tisch. Fisch schmeckt uns nicht nur gut, sondern ist auch eine gesunde Proteinquelle und wichtig für die Versorgung des Menschen mit Jod, verschiedenen Vitaminen und Spurenelementen. Das enthaltene Fett besteht zum größten Teil aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Viele möglichen Variationen der Zubereitung habe ich schon getestet und für gut befunden: Bratfisch mit und ohne Panade, Backfisch, Kochfisch, geräucherte Fischsorten, eingelegte Fische. Aber als Fischfrikadelle bisher noch nie. Daher bin ich für das nachfolgende Rezept von Anja Radermacher sehr dankbar . 😉

Ich kann euch sagen: superlecker und eine tolle Bereicherung meiner Fischrezepte!!!

 

Zutaten

Frikadellen

500 g rohes Lachsfilet (oder Fisch nach Wunsch)

1 mittelgroße Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 TL Salz

etwas Pfeffer, Chili (für Schärfe nach Wunsch)

Butterschmalz oder Kokosöl

 

Limettenmayonnaise-Soße

3 EL Mayonnaise (möglichst selbst hergestellt)

2 EL  Joghurt 10 %

1 EL Limettensaft

etwas Zitronen- oder Limettenabrieb

Zubereitung

Zuerst das Lachsfilet abspülen, trocken tupfen und würfeln.

Dann die Zwiebel schälen und ebenfalls in grobe Würfel schneiden.

Anschließend alles pürieren:  klappt gut mit jeder Küchenmaschine oder dem Pürierstab bis eine homogene Masse entsteht.

Nun mit angefeuchteten Händen Frikadellen aus der Masse formen und diese in heißem Fett in einer Pfanne von beiden Seiten braten.

Für die Limettenmayonnaise-Soße verrühre ich die Mayonnaise mit dem Joghurt, etwas Limettenabrieb und dem Limettensaft bis eine cremige Soße daraus entsteht.

Dazu gibt es bei uns entweder einen saisonalen grünen Salat oder Zucchini-Spiralen, unter die ich die Limettenmayonnaise mische.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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Fett…

Freund oder Feind??? Das ist hier die Frage! Also, ein Zuviel an Fett an meinem Körper und an meinen Organen ist definitiv nicht mein Freund. Es schränkt mich in der Bewegung ein und schadet mir gesundheitlich. Auf meinem Teller bzw. in meinem Essen ist es jedoch seit meiner Ernährungsumstellung gern gesehener Gast. Macht es mich doch satt und ist als Geschmacksträger ja auch nicht zu verachten.

Warum gesunde Fette jedoch so wichtig für unseren Körper sind, kann ich leider  nicht so gut erklären. DAS hat jetzt KAP aus dem LCHF.de-Forum zu einem so leicht verständlich Bericht zusammengefasst, dass ich gerne darauf zurückgreife. Und diesen auch an euch weitergeben möchte. Hier findet ihr ihren Bericht.

Jetzt kann ich auf Nachfragen meiner lieben Mitmenschen weniger wissenschaftlich deren Fragen beantworten und hoffen, dass ich damit dann auch deren große Bedenken um meinen Gesundheitszustand reduzieren kann. 😉

bluetenwegKomfortzone…Teil 2

 

Vor ein paar Tagen habe ich ja schon den ersten Teil des Berichtes „Hinein in die Komfortzone“ von Christine auf meiner Seite weitergegeben. Nun bietet sie uns auch eine Fortsetzung, die mir den Begriff „Komfortzone“ und die Anwendung noch ein wenig deutlicher macht.

Also ich bin dann definitiv eine „Extro“….danke, dass du uns auch diese Seite der Komfortzone aufzeigst. Ich dachte schon, ich wäre komisch. Für mich ist es genauso wie du es hier schilderst: ich liebe es unter Menschen zu sein, Action zu haben und mich mit vielen lieben Leuten zu umgeben! Da kann ich wundervoll entspannen, mich wohlfühlen, auftanken. Und dennoch kenne ich diesen Schritt über die Grenzen hinaus in den sogenannten Panikbereich leider nur zu gut! Immer dann, wenn ich mir zu viel aufpacke und das Leben spontan weitere Päckchen draufpackt: dann haut es mich aus den Socken! Anfällig für zuerst kleinere Wehwehchen, Schlafmangel, Gewichtszunahme bis hin zu richtig großen körperlichen Auszeiten (wie wahrscheinlich auch meine diversen langen Erkrankungen mit Op und Reha) wurde ich in der Vergangenheit gezwungen innezuhalten, aufzutanken. Ich danke dir, dass du mich mit deinem Bericht ein wenig aufmerksamer, sensibler für mich selber machst und ich werde ganz sicher immer mal wieder in meine Komfortzone verschwinden. Bei mir klappt das am besten über Gerüche und Musik. 😉 Einen kleinen inneren Anker habe ich da für mich schon entdeckt und nutze ihn gelegentlich. Das soll aber jetzt durchaus häufiger werden. Und hier geht es zu dem Beitrag, der mir auf die Sprünge hilft.

Vielleicht findet sich der ein oder andere von euch ebenfalls hier wieder und kann seine eigene Strategie „hinein in die Komfortzone“ entwickeln? Schön wäre es. 😉

Tun

Das zweite Jahr auf meinem Weg…

Der 04.11. ist für mich ein ganz entscheidendes Datum: Vor 2 Jahren habe ich den Entschluss gefasst, noch einmal meinem Übergewicht zu Leibe zu rücken – ein aller-aller-letztes Mal – und mich im LCHF.de-Forum als Mitglied angemeldet. Das erste Jahr meiner Ernährungsumstellung habe ich hier schon beschrieben.

Wer mich hier regelmäßig besucht hat ja auch einen Großteil meines 2. Jahres mit verfolgen können. Normalerweise hätte ich dieses Fazit direkt hier bei mir eingestellt. Da ich aber ohne das Forum, die Begleitung der Mitstreiter dort, der Moderatorenkollegen und die Unterstützung von Annika wahrscheinlich gar nicht bis hierher gekommen wäre, möchte ich diesen Bericht über mein zweites Jahr LCHF als Dankeschön zuerst dort  einstellen.

Deshalb bitte ich euch, den kleinen Umweg hier zu nehmen, um nachzulesen, wie sich mein Weg bis heute fortgesetzt hat.

 

Ich freue mich auf das dritte Jahr und bin gespannt, was sich noch so alles verändert in meinem Leben, außer einer weiteren Gewichtsreduktion, die ja noch folgen darf.

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Königsberger Klopse

Herbst und Winter rufen bei mir immer sehr laut nach deftigem Essen. Kohl und Hackfleisch haben bei uns in der Küche Hochkonjunktur. Allerdings wollte ich schon sehr lange mal wieder diese Königsberger Klopse essen. Nun ist es soweit und ich möchte euch dieses leckere Hackfleischgericht nicht vorenthalten.

Zutaten

Für die Klopse

500 g gemischtes Hackfleisch 20161108_194102
1 mittelgroße Zwiebel 
1 Ei
1 TL Senf
1 TL Salz
1/2 TL Pfeffer

Für die Soße

200 ml Sahne
150 g Frischkäse
1 EL Zitronensaft
30 g Kapern
1/2 TL (3 g) Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl

Zubereitung

Zuerst bereitet ihr aus den Zutaten für die Klopse eine Hackfleischmasse zu und formt daraus 6 runde Klopse. Dann 1,5 Liter Wasser und 2 TL Salz in einem Topf aufkochen und die Klopse im kochenden Salzwasser kurz aufkochen. Nun weitere 12 Minuten bei schwacher Hitze darin gar ziehen lassen.

Für die Soße 200 ml Garwasser abnehmen und mit der Sahne und dem Frischkäse in einem Topf mischen. Um ein Verklumpen des Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehls zu vermeiden, habe ich dieses durch ein feines Sieb in die Flüssigkeit gegeben. Jetzt die Soße kurz aufkochen, mit Zitronensaft, Kapern und Gewürzen abschmecken. Nun werden die Klopse dazu gegeben.

Als Beilage hatten wir geraspelten Blumenkohl, der hat dann so eine reisartige Konsistenz, mit der sich eben auch die Soße super gut aufnehmen lässt. Ich kann mir aber auch ein Püree aus Kohlrabi, Steckrübe oder Petersilienwurzel sehr gut dazu vorstellen. Findet doch die für euch passende Lieblingsbeilage heraus und erzählt mal, wie euch dieses Gericht schmeckt. 😉

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cimg2515Komfortzone

 

Komfortzone, schon mal von gehört? Immer öfter finde ich in diversen Berichten und Beiträgen diesen Begriff. Ich selber habe mit diesem Wort ein eher negatives Gefühl verbunden, so nach dem Motto: “ In der Komfortzone zu sein bedeutet Faulenzerei und Schlendrian“. Völlig egal ob dieser Begriff mit Aufgaben/Vorhaben in Haushalt, Job, Sport etc. in Verbindung gebracht wird. Dieses Wort hatte bei mir bisher immer mit Bequemlichkeit, schlechtem Gewissen oder sogar Versagen und Erfolglosigkeit zu tun.

Dann bekam ich durch Annika (SuddaSudda) diesen großartigen Beitrag von Katla aus dem Forum auf den Rechner. Und bin gerade sehr nachdenklich. Wie unterschiedlich doch dieser Begriff gesehen werden kann. Manchmal hab ich echt Scheuklappen an den Augen. Nach Lesen des Beitrages kann ich mir jetzt meine persönliche Komfortzone ganz neu entwickeln und damit vielleicht auch meine kleinen Auszeiten zum Durchschnaufen gönnen. Vielen Dank dafür! Jetzt muss ich nur mal schauen, wann ich mir die dafür notwendige Zeit gönne. Ich denke, ich mach dann mal in Kürze einen Termin mit mir selber. Das geht nämlich all zu oft unter. Und ich will doch deutlich besser auf mich aufpassen. 😉

Falls ihr euch auch einmal mit dem Thema Komfortzone beschäftigen möchtet, kann ich euch Katlas Blog –Beitrag nur empfehlen.

In ihrem Blog finde ich außerdem noch viele Gedankenstupser, es lohnt sich absolut mal bei ihr reinzuschauen.

Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende und ausreichend Komfortzonen-Besuche zum Aufladen der eigenen Batterien.

 

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Spagetti-Kürbis

Herbstzeit….all über all auf den Küchentischen sieht man Spagetti-Kürbis aller Art (blitzen) 😉

Da will ich euch meine Lieblingsvariante nicht vorenthalten: Spagettikürbis. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen, was Farbe und Größe anbelangt, aber innen drin und geschmacklich wohl nicht unterschiedlich. Und im Vergleich mit diversen anderen Kürbissorten hat er mit die niedrigsten KH-Werte. Ist ja auch nicht so ganz unerheblich, oder?

Hier jetzt unser Lieblingskürbis mit 2 verschiedenen Füllungen. Das Biest war so groß, dass ich ihn einmal zubereitet habe, aber an 2 Tagen je eine Hälfte für uns beide verwendet habe. Füllung 2 ließ sich dafür am nächsten Tag super im Ofen erwärmen.

 

Zutaten

1 Spagettikürbis

20 ml Öl

Füllung 1

300 g Hackfleisch

1 mittelgroße Zwiebel

1/2 Stange Porree

3 EL gestückelte Tomaten

ca. 50 g geriebener Käse nach Wahl

Butterschmalz zum Anbraten

Salz, Pfeffer

 

Füllung 2

1 mittelgroße Zwiebel

1 Knoblauchzehe

150 ml Sahne

150 g gekochter Schinken

50 g Parmesan

Salz, Pfeffer

Zubereitung

Zuerst muss der Spagetti-Kürbis mit einem großen Messer (und reichlich Armkraft) halbiert werden. Danach mit einem Esslöffel alle Kerne inkl. des Kernnetzes entfernen.

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Nun habe ich die Innenseiten mit Olivenöl bepinselt und beide Hälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Folie ausgelegtes Backblech gelegt. Im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad ca. 40 Min. Ober-/Unterhitze garen.

 

Während der Spagetti-Kürbis im Ofen gart,

wird Füllung 1 zubereitet.

Dafür wird die Zwiebel in kleine Würfel geschnitten, die Porreestange in feine Ringe geschnitten und in dem Butterschmalz glasig gedünstet. Nun gebt ihr das Hackfleisch dazu und bratet es krümelig. Jetzt darf nach Geschmack gewürzt werden und die Tomatenstücke werden hinzugefügt. Im Prinzip habt ihr nun eine Hackfleischsoße Bolognese fertig.

Inzwischen ist auch der Spagetti-Kürbis gar. Nehmt das Blech aus dem Ofen, den Kürbis etwas abkühlen lassen, so dass ihr ihn gefahrlos umdrehen könnt. Eine Hälfte könnt ihr ggf. komplett auf der Schnittfläche anschließend auf einen Teller legen und im Kühlschrank übernachten lassen.

Jetzt wird mit einer Gabel das Fruchtfleisch längs aus der Schale gekratzt und locker wieder in die Schale gefüllt. Die Hackfleischmasse auf der Kürbishälfte verteilen, den geriebenen Käse drüber streuen und nochmal für ca. 10 Minuten bei 200 Grad überbacken.

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Nun zu Füllung 2: 

Auch hier wird das Fruchtfleisch mit einer Gabel aus der Schale gekratzt und zur Seite gestellt. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden, Knoblauchzehe pressen, den Schinken in feiner Streifen schneiden und alles in einem Topf mit der Sahne aufkochen. Nun auf kleiner Hitze ca. 6 Minuten köcheln lassen. Jetzt den Parmesan dazugeben und unter Rühren zum Schmelzen bringen. Dann kommt das Kürbis-Fruchtfleisch in die Soße und wird kurz mit erwärmt. Die Kürbisschale wird auf dem Backblech deponiert. Die gesamte Masse wird dann vorsichtig in die ausgehöhlte Kürbisschale gegeben. Jetzt wird nochmal etwas geriebener Käse nach Wahl darüber gestreut und das Blech in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen gegeben, bis der Käse geschmolzen ist. Das wäre dann mal die Variante „Carbonara-Style“

Ich wünsche allen einen guten Appetit 😉

 

 

 

 

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Fisch-Curry

 

Ich habe für uns heute mal dieses Curry mit Fischfilet zubereitet, da ich zwar große Lust auf Fisch hatte, aber den Geruch von Bratfisch derzeit nicht wirklich verlockend finde. Ich mag in dieser schon dunklen Jahreszeit abends lieber etwas „Suppiges“ genießen. Das macht so schön warm von innen, oder?  Außerdem geht es recht schnell und lässt sich auch prima für mehrere Personen zubereiten.

Zutaten

300g Fischfilet
200 ml stückige Tomaten
1 Kohlrabi
1 mittelgroße Zwiebel
1/2 TL Currypulver
Salz nach Geschmack
2 Zehen Knoblauch
200 ml Kokosmilch

300 ml Brühe

Zubereitung

Zuerst den Kohlrabi schälen und in mundgerechte Stücke würfeln. Jetzt die Zwiebel schälen, fein würfeln und mit dem Kohlrabi in der Brühe bissfest garen.
Dann die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Nun die Tomaten, die Gewürze und den Knoblauch zum Kohlrabi in den Topf geben, auf kleiner Hitze weiter garen bis der Kohlrabi gar ist bzw. die „Sauce“ etwas eindickt. Inzwischen das Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden und in den Topf geben, den Fisch auf kleiner Hitze ca. 6 Minuten garziehen lassen. Zum Abschluss noch die Kokosmilch vorsichtig unterrühren und kurz aufkochen lassen. Ggf. noch mit etwas Currypulver nachwürzen. Entweder das Gericht als „Eintopf“ pur genießen oder auf geschnittenen Eisbergsalat anrichten. Wer mag,  isst eine Scheibe LCHF-Brot dazu. Dieses Gericht kann also auf vielfältige Art und Weise mit Beilagen ergänzt werden.