Walken im Herbst und Winter

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Walken im Herbst und Winter

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Walken im Herbst und Winter

Walken im Herbst und Winter: Ab Morgen ist Dezember!!! Und in den letzten Tagen war es hier bei uns schon richtig, richtig kalt…also mir jedenfalls. Doch bei gleichzeitigem Sonnenschein und blauem Himmel  lässt sich der innere Schweinehund direkt leichter überwinden und die Sportschuhe werden angezogen. Allerdings gibt es für diese Jahreszeit ein paar wichtige Veränderungen beim Sport im Freien, die unbedingt Beachtung finden sollten, damit das Laufen/Walken keine gesundheitlichen Schäden verursacht.

Aufwärmen

Die übliche Aufwärmphase sollte etwas verlängert werden, starte also nicht so schnell durch, wie du es aus dem Sommer gewohnt bist. Sonst kann es schnell zu Zerrungen oder Muskelverspannungen kommen. Statt sich zehn Minuten einzulaufen, verlängere dein Warm-up auf fünfzehn Minuten. Beim Cool-down verhält es sich genau umgekehrt: da solltest du zwar nicht ganz aufs Auslaufen oder Stretching verzichten, jedoch diese Phase zeitlich reduzieren. Dehne dich im Warmen und wechsele vorher die verschwitzten Sachen gegen trockene Kleidung.

Frost

Niedrige Temperaturen bedeuten nicht, dass du dick vermummt auf die Strecke gehen musst. Eine Faustregel von Laufexperten lautet: Wenn du vor die Tür trittst, solltest du ein wenig frösteln.  Wenn du nach einigen hundert Metern auf Touren gekommen bist, wird dir angenehm warm sein. Wichtig ist allerdings auch, dass du funktionelle Laufkleidung trägst. Ein Funktionsunterhemd unter einem langärmeligen Shirt sowie lange, enganliegende Hosen (Tights) gewährleisten, dass der Schweiß nach außen transportiert wird und die Haut trocken bleibt.

Wind und Regen

Eine Weste oder Jacke (mit Reflektor-Streifen) wird dich bei Wind und Regen davor bewahren durch den sogenannten Windchill-Effekt (durch den Wind ist die gefühlte Temperatur niedriger als die tatsächliche) auszukühlen. Den Kopf und die Hände solltest du besonders beachten. Sind die Hände kalt, frierst du am ganzen Körper. Und über den Kopf gehen bis zu 40 Prozent der gesamten Körperwärme verloren. Dünne Handschuhe und eine Mütze oder ein Stirnband, auch aus Funktionsmaterial, hält dich warm.

Wenn du diese Tipps beachtest, sollte einem erfolgreichen Lauf-/Walking-Training auch bei Herbst- und Winterwetter nichts mehr im Wege stehen. Allerdings möchte ich euch bitten gut auf die Wege zu achten. Nasse Blätter können fiese Rutschpartien bewirken, ebenso sind überfrorene Blätter oder Pfützen für Läufer eine echte Herausforderung. Und solltet ihr in der Dunkelheit draußen unterwegs sein, wäre eine Kopfleuchte für eure eigene Sicht sowie Reflektoren an der Kleidung für andere Verkehrsteilnehmer sicher auch eine gute Entscheidung.

Ich wünsche euch eine gute Laufzeit auch im Herbst und Winter!!! 😉

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