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Käse-Lauch-Hackfleischsuppe

Es wird herbstlich, gute Zeit für wärmende Suppen. Ich koche diese Käse-Lauch-Hackfleischsuppe gerne in größerer Menge: 1 x Sattessen und den Rest portionsweise auf Vorrat einfrieren. Da sie auch von Nicht-LCHFlern immer wieder gerne genossen wird passt sie auch hervorragend als Partysuppe, einfacch Portionen anpassen und mitbringen. 😉

Zutaten

(4 Personen)

Butterschmalz zum Anbraten

500 g Hackfleisch

500 g  Lauch

1 l Gemüsebrühe

200 g Doppelrahm-Frischkäse

1 Becher Creme Double

1 Becher Schlagsahne

Salz, Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

Zuerst das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und das Hackfleisch auf großer Hitze darin anbraten.

Inzwischen den Porree in feine Scheiben schneiden und spülen. In einem Sieb abtropfen lassen.

Jetzt  die Lauchringe in den Topf geben und mit dem Hackfleisch anbraten, bis das Gemüse glasig ist.

Mit der Brühe ablöschen und alles aufkochen lassen.

Nun die Hitze reduzieren und den Doppelrahm-Frischkäse, Crème double und die Schlagsahne einrühren bis sich alles richtig aufgelöst hat.

Jetzt darf die ganze Suppe noch eine Weile auf kleiner Hitze vor sich hin köcheln und etwas eindicken.

Zum Schluß abschmecken und mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.

Knoblauch-Mayonnaise

Mit Mayonnaise lässt sich auch das fettärmste Fleischgericht  zackig auffetten. Aber auch Salate schmecken hiermit unglaublich lecker.  Hier habe ich als Sonderzutat frische Knoblauch dazugegeben. Da sind der eigenen Kreativität allerdings keine Grenzen gesetzt.

Zutaten

2 Knoblauchzehen
1 Ei
1 TL Zitronensaft
1/2 TL Senf
1 Prise Pfeffer

1/2 TL Salz
250 ml Olivenöl

Zubereitung

Für ein gutes Gelingen der Knoblauch-Mayonnaise sollten alle Zutaten Zimmertemperatur haben.

Zuerst werden das Ei,  der Zitronensaft, Senf, Pfeffer und Salz in ein hohes Rührgefäß geben. Nun die Knoblauchzehen schälen und mit einer Knoblauchpresse pressen und ebenfalls in das Rührgefäß geben. Nun bei laufendem Stabmixer das Olivenöl ganz langsam (und sehr vorsichtig) einlaufen lassen.

 

 

 

 

Es ist wieder soweit: Zum neuen Jahr ist es Tradition Vorsätze zu fassen.

Und Hand aufs Herz: wann verfallen deine Vorsätze 2018 spätestens wieder ? Schaffen wir es echt mal länger als 3 – 4 Wochen? Wenn die Worte Gewicht reduzieren, mehr Sport/Bewegung in dein Leben einbauen und/oder dich gesünder zu ernähren darin vorkommen, kann weiterlesen für dich eventuell ein wertvoller Schritt werden.

Warum ist es nur so verdammt schwer, leichter zu werden? Dran zu bleiben, Erfolge zu verzeichnen, gesund zu werden? Vom Kopf her wissen wir doch alle, dass es eigentlich gar nicht so schwer sein muss: wenn wir weniger Energie aufnehmen als wir verbrauchen, rutscht der Zeiger auf der Waage leicht und locker nach links. Und dennoch lassen wir uns immer wieder von dem großen Nahrungsangebot verführen.

Gleichzeitig bewegen wir uns immer weniger: die Technik erleichtert uns vermeintlich das Leben. Auto, Aufzug, Fernseher, PC….schön im Sitzen und gemütlich. Jepp! Auch das ist etwas, was wir dringend ändern sollten, wenn wir leichter und beweglicher werden wollen. Früher jagte der Mensch seinem Essen hinterher, heute verfolgt es uns. Wir müssen täglich starken Zwängen von außen widerstehen….und das ist echt nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn man sich alleine damit quält und unter Druck setzt.

Aber das muss nicht sein.

Möchtest du auch endlich deine Vorsätze 2018 erfolgreich umsetzen? Dein Gewicht gesund und dauerhaft in den Normalbereich bringen??? Mehr Bewegung in dein Leben bringen und dabei Spaß haben??? Dann melde dich doch bei mir: ein kurzer Anruf zur Vor-Information und du hast den ersten Schritt schon gemacht. Ich bin mir sehr sicher, dass wir gemeinsam auch für dich einen guten Weg finden werden. Auf geht`s: lass uns zusammen deine Vorsätze für 2018 verwirklichen. Genussvoll, satt und bewegt!!!

Der Moment ist JETZT! 😉

Heringssalat mit Roter Bete

Ich möchte euch meinen würzigen Heringssalat mit Roter Bete nicht vorenthalten. Als norddeutsche Pflanze esse ich sehr gerne Fisch und eben nicht nur gebraten oder geräuchert. Der Salat ist nicht nur ein leckerer Brotaufstrich, er eignet sich z. B. auch prima für ein Silvesterbuffet 😉

Zutaten

2 mittelgroße Rote Bete

(alternativ: 1 Päckchen Rote Bete vorgegart)
150 g Frischkäse

50 g Joghurt 10 %

1 TL Salz

1/2 TL schwarzer Pfeffer

1/2 TL Piment, gemahlen

30 ml Olivenöl

1 EL Essig

1 kleiner Apfel

2 mittelgroße Gewürzgurken

1 kleine Zwiebel

1 Glas Heringfilets

 

Zubereitung

Zuerst die Rote Bete ungeschält in einem Topf mit Wasser gar kochen. Dann das Wasser abgießen und die Rote Bete ausdampfen lassen, bis sie lauwarm sind (alternativ eignet sich auch vorgegarte Rote Bete ungewärmt)
Tip: Da die frische Rote Bete stark färbt, ist es angeraten, die Verarbeitung derselben mit Handschuhen durchzuführen, um sich vor verfärbten Händen zu schützen 😉

Die Rote Bete wird nun in lauwarmem Zustand geschält und in feine Würfel geschnitten.

Nun die Zwiebel und den Apfel ebenfalls schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Gewürzgurke und die abgetropften Heringsfilets werden ebenfalls fein gewürfelt.

Nun den Frischkäse, den Joghurt, Salz, Piment, Pfeffer, Olivenöl, Essig mit dem Mixer zu einer Creme verrühren. Jetzt kommen nacheinander alle gewürfelten Zutaten in die Creme und werden mit dem Kochlöffel vorsichtig untergehoben.

Der Salat darf jetzt 1 – 2 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen. Vor dem Servieren noch einmal durchrühren, abschmecken und ggf. etwas nachwürzen. Jetzt steht dem Genuss nichts mehr im Wege.

Wir hatten dazu das Körnchenbrot von Seite 90 aus diesem LCHF- Kochbuch oder ein Brot eurer Wahl.

 

 

Die Weihnachtszeit bedeutet nicht nur für uns, sondern auch für Backofen, Backblech und Dunstabzugshaube Stress, oder? Bei Braten, Kekse, Kuchen und Co. sind diese Küchenhelfer quasi im Dauereinsatz und müssen leider auch immer wieder gereinigt werden.  Für mich oft ein lästiges Zusatzprogramm, das ich möglichst fix hinter mich bringen möchte. Vielleicht seid auch ihr an dem ein oder anderen Tip interessiert?

Backofen

Zum Reinigen des Backofens eignet sich sehr gut eine Backpulverpaste. Sie ist ganz einfach herzustellen:
Ein Päckchen Backpulver mit zwei bis drei Esslöffeln Mineralwasser zu einer Backpulverpaste anrühren. Damit die Verkrustungen einreiben, bis zu 30 Minuten einwirken lassen und danach mit einem feuchten Tuch abwischen. Hiermit lässt sich übrigens auch ideal die Glasfront des Backofens saubermachen.

Backblech

Auch das verschmutzte Blech lässt sich mit Backpulver ganz einfach säubern. Wenn trotz Backfolie etwas daneben gelaufen ist, lässt sich das Blech damit reinigen. Zuerst muss das Blech mit warmem Wasser eingeweicht werden. Dann wird ein Päckchen des Backpulvers dazugegeben. Das Gemisch muss nun kurz einwirken. Jetzt können die gelösten Verschmutzungen ganz einfach mit einem Schwamm abgewaschen werden. Nachspülen und trocken wischen: das Backblech ist bereit für den nächsten Einsatz.
Sollte die Verschmutzung hartnäckiger sein, kannst du alternativ auch so vorgehen: Mische drei bis vier Päckchen Backpulver mit etwas Wasser oder Essig in einer Schüssel, bis eine zähflüssige Paste entsteht. Gib diese auf die betroffenen Stellen und lasse sie einziehen – am besten über Nacht. Am darauffolgenden Tag sollten sich die Flecken leicht mit Wasser und einem Schwamm entfernen lassen.

Dunstabzugshaube

Natron: Das Edelstahl deiner Dunstabzugshaube blitzt auch nach einer Behandlung mit Natron wieder wie neu. Dazu einfach aus Natron und Wasser eine Paste anrühren, die Haube von außen einreiben und danach mit klarem Wasser abwaschen.

Damit bin ich meistens schnell durch mit dem lästigen Reinigen und kann gelassen die Köstlichkeiten genießen.

Habt ihr selber noch schnelle Tipps? Und verratet ihr sie hier? Ich freue mich auf rege Beteiligung 😉

 

 

Adventszeit

Adventszeit: Da ist sie schon wieder in den Startlöchern. Und damit verbunden ist auch -wie jedes Jahr aufs Neue- die Überlegung: wer bekommt was von uns zu Weihnachten.

Ich mag schenken und beschenkt werden. Die Überlegung, mit welcher Kleinigkeit könnte ich meine Lieben erfreuen? Was bereitet möglichst langfristig Freude? Verbunden mit einem gemütlichen Bummel über einen Weihnachtsmarkt kann ich sogar den vorweihnachtlichen Einkaufsrummel in den Innenstädten etwas abgewinnen….manchmal 😉

Dieses Jahr wird der ein oder andere anstelle von Blumen zur Kaffee-Einladung, zum Nikolaus oder unter dem Weihnachtsbaum von uns ein Kochbuch erhalten.  Ein ganz besonderes LCHF- Kochbuch aus der grandiosen Kochbuch-Serie LCHFpur von Anne Paschmann und Annika Rask:

 

Die beiden haben -wie ich finde- eine tolle 6-teilige Reihe von LCHF-Rezepten rund ums Jahr herausgebracht. Immer 2 Monate mit regionalen, saisonalen und einfachen Zutaten ausgewählten Gerichten sind in einem Band zusammengestellt, so dass es möglich ist, das ganze Jahr mit täglich wechselnden Mahlzeiten zu gestalten.

Die meisten Rezepte sind für 2 Portionen angegeben. Damit kann einfach auf die gewünschte Personenzahl umgerechnet werden. Für LCHFler ist sogar die Verteilung der Makros pro Portion direkt mit unter dem Rezept angegeben. Noch einfacher geht Kochen mit LCHF wirklich nicht.

Eine kurze Erklärung zu LCHF, in jedem Kochbuch verschiedenes Wissenswertes zu einzelnen Gemüsesorten und Gewürzen gepaart mit liebevoll gestalten Fotos runden das Kochbuch ab.

 

 

Mir gefällt auch das handliche Format der Bücher sehr. Ich kann das jeweilige Rezept mit Leseständer direkt am Herd nutzen ohne dass es vollspritzt (da bin ich sonst Meisterin drin).

 

 

 

 

 

Wie unschwer zu erkennen ist, sind diese Kochbücher für mich etwas Besonderes. Ich habe sie bis auf das Januar/Februar-Buch (das ist gerade erst erschienen und auf dem Weg zu mir) alle in meinem täglichen Gebrauch. Bisher hatte ich eine lose-Blatt-Sammlung (mit Chance in einem Ordner abgeheftet). Nun kann ich problemlos unsere Speise- und Einkaufspläne für eine Woche im Voraus erstellen.

Natürlich hoffe ich sehr, dass sich meine Lieben ebenfalls für das jeweilige Kochbuch-Geschenk begeistern lassen. Die Gerichte schmecken garantiert auch Nicht-LCHFlern.

Und solltet ihr ebenfalls an den Kochbüchern Interesse haben, könnt ihr sie direkt hier https://lchf-shop.de/Buecher:::8.html  oder beim Buchhändler eurer Wahl bestellen:

Teil FÜNF der Serie LCHF pur – über 70 leckere Rezepte
Autoren: Anne Paschmann und Annika Rask
Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt
ISBN: 978-3-7460-1019-9

Ich wünsche euch allen eine wundervolle und schöne Adventszeit

 

 

 

 

 

 

Fenchel-Hackfleisch-Gratin

 

Fenchel kenne und mag ich bisher eigentlich nur als Tee. Da ich aber dank LCHF inzwischen sehr experimentierfreudig bin, habe ich mich mal an ein Fenchel-Hackfleisch-Gratin gewagt. Und ich kann euch berichten: es hat uns sehr, sehr gut geschmeckt!!!!! Und schnell zubereitet war es auch, ebenfalls ein wichtiger Faktor für mich, da ich durch meine unterschiedlichen Sportkurs-Zeiten oft erst abends koche.

Dann mal ran ans Rezept:

Zutaten

( 2 Portionen)

1 Fenchelknolle

150 ml Gemüsebrühe

1 Zwiebel

300 g gemischtes Hackfleisch

10 g Butterschmalz

100 g Creme fraiche

50 ml Sahne

50 g geriebenen Käse

Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Fenchelknolle putzen (d. h. das Endstück und die Krone abschneiden), abspülen und in etwas dickere Scheiben schneiden. In 150 ml Gemüsebrühe ca. 7 Min. zugedeckt auf kleiner Stufe garen. Dann die Brühe in eine Tasse abgießen und die Fenchelscheiben zur Seite stellen. Während das Gemüse gar kocht wird die Zwiebel fein gewürfelt und mit dem Hackfleisch in Butterschmalz in der Pfanne krümelig gebraten. Nun mit der Brühe ablöschen und ca. 10 Min. auf kleiner Stufe offen köcheln lassen. Danach Creme fraiche und Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.

Jetzt werden die Fenchelscheiben in eine Auflaufform gelegt, das Hackfleischgemisch darauf verteilt und zum Schluß der geriebene Käse darüber gestreut. Die Auflaufform kommt nun in den auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen und darf dort ca. 15 Min. weitergaren.  Jetzt sollte der Käse eine goldbraune Decke zeigen und das Gratin kann auf den Tisch.

Schweinenackenragout

 

Zutaten

(für 2 Portionen)

400 g Schweinenacken

40 ml Olivenöl

300 g Knollensellerie

200 g Porree

150 ml Wasser

Salz

Pfeffer

1 Ei

1 EL Zitronensaft

Petersilie

Zubereitung

Den Schweinenacken in mundgerechte Würfel schneiden und im Olivenöl in einem Brattopf rundum anbraten. Den Sellerie putzen und grob raspeln. Der Porree wird nach dem Waschen in feine ringe geschnitten. Beides zum Fleisch in den topf geben und anschwitzen. Nun mit dem Wasser ablöschen und bei kleiner Temperatur zugedeckt ca. 1,5 Std. köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Jetzt den Zitronensaft und 6 EL Kochsud verrühren und unter das Ei verrühren. Diese Masse nun in das Ragout einrühren. Damit das Ei nicht gerinnt, das Ragout nur noch leicht wärmen, nicht wieder aufkochen.

Zum Schluß wird die Petersilie noch fein gehackt und auf das Ragout gestreut.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück auf Anfang

Ich habe nochmal einen Umweg eingelegt auf meinem Weg zum schlanken Ich und weiß jetzt sicher: Teigwaren und Zucker sind nichts für mich. Sie schmecken mir immer noch sehr gut, schaden mir jedoch und die damit verbundene Gewichtszunahme von 10 kg macht mich wütend. Also gehe ich nochmal Zurück auf Anfang der Umstellung auf LCHF.

Seit Januar hat es bei uns jede Menge Veränderungen gegeben. Abschiednehmen war seit dem ein Dauerthema bei uns: Schwiegermutter ist gegangen, Haus wurde verkauft, neue Wohnung gesucht und gefunden. Nebenher der berufliche Alltag und ne Menge traurige Momente. Gesundheitliche Probleme bei mir wie kreisrunder Haarausfall, suspekter Hautbefund im Gesicht, Muskelverspannungen im gesamten Schulter-Nacken-Bereich. Beim Mann zu guter Letzt ein Herpes Zoster (Gürtelrose).  Da hat das Thema Ernährung hinten an gestanden, war ja auch schon irgendwie ein Selbstläufer geworden. Ich weiß ja, wie es geht, mich /uns gesund und satt zu ernähren. Dachte ich! Pustekuchen!!! Anfangs war unsere Ernährung noch konform, aber eindeutig Zuviel. Dann kamen immer öfter Ausnahmen und zum Schluß in unserem Septemberurlaub dann auch wieder Backwaren/Getreideprodukte und Süßes ;-/

Ganz still und leise ist aus einem Gewichthalten ein langsames, aber stetiges Ansteigen des Gewichtes geworden. Mit dem Endergebnis von 10 kg mehr bei mir. Damit ist jetzt Schluß!

Ich fühle mich absolut nicht gut damit: meine Gelenken schmerzen wieder häufiger, ich schlafe schlechter, bin nicht mehr so leistungsfähig und frustriert. Meine schicken, neuen Kleidungsstücke sitzen eng oder passen gar nicht mehr!

Und außerdem schäme ich mich für mein „Versagen“. Mal wieder! Und höre im Geiste schon die Sprüche einiger Mitmenschen: „Siehste, kann ja nicht klappen. Haben wir ja gleich gesagt. Und dann ist sie auch noch als Beraterin tätig. Wasser predigen und Wein saufen.“ Hat mir noch keiner so direkt gesagt, möchte ich aber auch nicht erleben.

Doch, es klappt. Ich hab es doch selbst erlebt! Fit, satt und schlank geht auch für mich. Allerdings nur achtsam und mit Planung. Ich bin und bleibe essgestört. Punkt.

 

Und hier ist er:    Mein Plan

 

  1.  Zurück zu LCHF pur
  2. Ernährung aufschreiben und damit die Makros im Blick behalten
  3. Speiseplan und Einkaufsliste im VORAUS erstellen und umsetzen
  4. ausreichend Trinken
  5. Sportprogramm durchführen
  6. Ich-Zeiten fest im Kalender einplanen und einhalten
  7. Ziele/Meilensteine festlegen

 

Seit Mittwoch bin ich auch wieder am Umsetzen.

Damit ist Punkt 1 erledigt.

2. und 4. Ernährung aufschreiben und damit die Makros im Blick behalten und ausreichend Trinken

sieht dann so aus:

 

Ein Beispiel für 3. Speiseplan und Einkaufsliste im VORAUS erstellen und umsetzen : 

 

5. Sportprogramm durchführen ergibt sich eigentlich schon aus meiner Tätigkeit als Übungsleiterin in 10 Kursen 😉 Allerdings habe ich mich jetzt direkt auch noch in einem Fitness-Studio angemeldet und lasse mich da coachen beim Krafttraining und Körperformen. Sozusagen inkognito.

6. Ich-Zeiten fest im Kalender einplanen und einhalten: Habe ich für November und Dezember schon fest mit mir vereinbart und im Terminkalender eingetragen. Quasi Geschäftstermin, die halte ich nämlich IMMER ein 😉

7. Ziele/Meilensteine festlegen:

  • bis Weihnachten unter 80 kg und damit
  • wieder in mein Lieblingskleid passen
  • Kniebeschwerden wieder loswerden
  • Schulter-Nackenmuskulatur entspannt halten

Wenn ihr bis hierher mitgelesen habt: Danke für eure Geduld 😉

Und wenn ihr dann noch Lust habt mich auf meinem weiteren Weg zu begleiten: seid herzlich Willkommen! Vielleicht kann ich euch ja ebenfalls motivieren euren eigenen Weg zu entdecken? 😉

 

 

 

 

 

 

Suppenwürze

Damit ich ganz sicher sein kann, dass sich in meinen Suppen, Eintöpfen und in der Erste-Hilfe-Tasse gegen Keto-Grippe-Brühe konforme Suppenwürze befindet, mache ich mir die Würzpaste regelmäßig in größerer Menge selbst.

1 – 2 Esslöffel davon in die kochende Flüssigkeit eingerührt und schon entsteht eine leckere, würzige Brühe.

Eine herbstliche Variante Suppenwürze findet ihr (wie auch viele andere saisonale Rezepte in der Kochbuchreihe Saisonal. Lecker. Gesund von Annika Brettfeld-Rask und Anne Paschmann hier. )

 

Zutaten

 

500 g 300 g Sellerie

1 mittelgroße Möhre

1 Stange Porree

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 Handvoll Maggikraut

grobes Meersalz (ca. 1/5 des küchenfertigen Gemüsegewichts)

1 EL Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst wird das Gemüse gewaschen und geputzt.

Anschließend wird jede Sorte in kleine Würfel geschnitten, um danach in einer Küchenmaschine schneller „geschreddert“ zu werden. Wer keine Küchenmaschine oder Standmixer hat, muss sich auf eine sportliche Einheit einstellen: das Gemüse sollte wirklich sehr klein geraspelt werden. Jetzt noch die Gemüsewürfel mit dem Salz und Pfeffer vermischen und in der Küchenmaschine sehr fein häckseln.

Nun wird die Gemüsepaste in saubere, heiß ausgespülte Gläser gefüllt und mit einem Twist-Off-Deckel verschlossen. Ich benutze dafür meine gesammelten Kokosölgläser.

Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die Suppenwürze mehrere Wochen.