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Knoblauch-Fisch

Knoblauchfisch

Bei der LCHF-Ernährung findet neben Eiern und Fleisch auch Fisch für eine ausgewogene Eiweißaufnahme seinen Platz.

Bei Wikipädia findet sich unter anderem folgender Eintrag:

Fische sind eine meist leicht bekömmliche Proteinquelle, die sehr verbreitet ist. In vielen Bereichen der Welt ist Fisch das Grundnahrungsmittel oder Hauptbestandteil der Ernährung. Neben dem Proteingehalt ist Fisch wichtig für die Versorgung des Menschen mit Jod, verschiedenen Vitaminen und Spurenelementen. Das enthaltene Fett besteht zum größten Teil aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

 

Heute möchte ich euch meine Variante von Papa Yu’s Knoblauchfisch aus den Tellerspionen http://lchf.de/frau-yubabas-lchf-tellerspione-kw-23-2016 vorstellen. Das ist so ein geniales Fischgericht, schmeckt uns sehr gut und findet oft den Weg auf unseren Tisch. Als Gemüsebeilage gibt es hier entweder Blumenkohlpüree oder Zucchini-Spiralen. Oder einfach ein gemischter Salat mit Vinaigrette.

Zutaten

(2 Portionen)

400 g Seelachsfilet

20 g Butterschmalz

3 Knoblauchzehen

20 ml Olivenöl

Salz, Pfeffer, Paprika, Kräuter nach Wahl

Gemüse/Salat nach Wahl

 

Zubereitung

Die Knoblauchzehen schälen und mit einer Knoblauchpresse pressen oder die Zehen sehr fein hacken. Aus dem Olivenöl, den Gewürzen und dem Knoblauch eine Marinade herstellen. Ich habe die Fischfilets in einen wieder verschließbaren Gefrierbeutel gelegt und die Marinade dort hinzugegeben. Beutel verschließen und vorsichtig die Fischfilets mit der Marinade wenden. Das geht aber sicher auch in einer entsprechend großen Schüssel. Der marinierte Fisch kommt nun für ca. 2 – 3 Stunden (oder länger) in den Kühlschrank und kann dort gemütlich ziehen.

Knoblauchfisch Tüte

Die weitere Zubereitung , damit der Knoblauchfisch verspeist werden kann:

Butterschmalz in einer Pfanne schmelzen und die Fischfilets mit der gesamten Marinade hineingeben und bei kleiner Hitze ca. 5 Minuten von jeder Seite schmoren. In der Zwischenzeit Gemüse/Salat nach Wahl zubereiten und ein schmackhaftes Gericht genießen. 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Was ich als Fitness-Trainerin leisten kann

In der Zeit vom 13. bis 21. August 2016 habe ich beim KSB Heinsberg eine Weiterbildung absolviert und meine ÜL-B-Lizenz im Bereich Prävention Haltung und Bewegung erworben. Damit kann ich nicht nur weiterhin qualifizierte Sportkurse anbieten, sondern werde in Kürze auch von der Krankenkasse geförderte Gesundheitskurse für Neu- und Wiedereinsteiger anbieten. Also ein weiteres Angebot für alle, die für sich und ihre Gesundheit außerhalb eines Fitness-Studios oder Vereins einige Informationen, Tipps und Übungen für mehr Bewegung im Alltag für sich finden möchten.

Die Planungen für ein zusätzliches Kursangebot sind in vollem Gang, es ist im Vorfeld schon eine lange To-Do-Liste abzuarbeiten, bevor die praktische Umsetzung erfolgen kann. Aber meine Vorfreude auf diese neue Aufgabe steigt stündlich.

Natürlich mache ich mir auch immer wieder Gedanken über meine eigene Zielsetzung bei der Planung der Sporteinheiten. Was möchte ich anbieten, was wird wohl von meinen Kunden gewünscht? Wie sind ihre Erwartungen? Was kann ich leisten? Ich habe mal für mich meine Vorstellungen einer guten Trainerarbeit zusammengefasst:

Als Trainerin für Gesundheit und Wohlbefinden kann ich Dir dabei helfen…

  • … besser mit Stress umzugehen.
  • … trotz hoher Arbeitsbelastung gesund zu bleiben.
  • … Deine körperliche Fitness zu steigern.
  • … persönliche Strategien und Gewohnheiten für dauerhaftes Wohlbefinden zu entwickeln.
  • … Gewohnheiten zu vereinfachen und zur Ruhe zu kommen.
  • … Dir Freiräume zu schaffen.
  • … Dir anspruchsvolle und dennoch realistische (sportliche) Ziele zu setzen.
  • … abzunehmen und leistungsfähiger zu werden.
  • … Deine Gesundheit an erste Stelle zu setzen.
  • … herauszufinden, was Dir gut tut und wie Du am besten entspannen kannst.
  • … das richtige Verhältnis zwischen Familie, Arbeit und Zeit für Dich selbst zu finden
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Ich werde jedoch nicht …

  • … Deine Themen ohne Dein Zutun für Dich lösen.
  • … dafür sorgen, dass Du jederzeit in Deiner Komfortzone bleibst.
  • … nach Deinem Mund reden, nur damit Du Dich gut fühlst.
  • … dafür sorgen, dass Du nichts ändern musst.
  • … ohne Spaß an der Sache mit Dir zusammenarbeiten.
  • … eine magische Pille mitbringen, die Deine Probleme über Nacht löst.

Wenn ich mit meiner Einstellung zu einer guten Trainerarbeit auch deine Erwartungen erfülle, melde dich doch zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch bei mir. Wir finden sicher gemeinsam dein individuelles Angebot.

Ich freue mich auf dich…;-)

Telefon: 0157-30995804

https://www.deinlchf.de/kontakt/

 

 

Bärlauch selbstgepflückt   20160724_101226 Zucchini 20160628_114341

Kann Essen heilen?

In letzter Zeit erscheinen immer öfter Artikel in Zeitschriften und Beiträge im Fernsehen, die wissenschaftlich belegen, dass diese Frage mit einem fetten JA beantwortet werden kann. Zucker ist nicht gut, Fett macht nicht fett, zu viele Kohlenhydrate aus Brot, Reis, Nudeln können den Stoffwechsel überfordern, Lebensmittelunverträglichkeiten bzw. Allergien nehmen zu. 80 % aller Krankheiten entstehen durch falsche Ernährung!!!!

Am 18.07.2016 habe ich das erste Mal von den Ernährungs-Docs eine Sendung im WDR gesehen und wollte euch darauf aufmerksam machen, da ich diesen Beitrag sehr interessant fand. Leider hat mich der Alltag dann so mit Beschlag belegt, dass ich es schlicht und einfach vergessen habe. Die vorgeschlagenen Ernährungstipps in dieser Sendung speziell zu Diabetes, Rheuma und Migräne finden sich bei der Ernährung mit LCHF wieder.  Durch  eine Ernährungsumstellung lassen sich diese Erkrankungen verbessern oder führen sogar zu völliger Beschwerdefreiheit. Wer mag, kann sich hier http://www.ardmediathek.de/tv/Die-Ern%C3%A4hrungs-Docs/Sendung?documentId=26111552&bcastId=26111552 den Beitrag noch mal ansehen.

Heute hab ich dann in der Zeitschrift „Hör Zu Nr. 33“ auf dem Titelbild folgende Überschrift gesehen:

„So essen Sie sich gesund, Die Ernährungs-Docs über Genuss, der heilen kann. „

Diabetes, Rheuma, Bluthochdruck, Migräne, Wechseljahrsbeschwerden….die richtigen Lebensmittel können nicht nur vor Krankheiten schützen, sondern gesund machen. Die meisten Menschen ahnen gar nicht , was Lebensmittel wirklich können. Essen ist mehr als etwas, das wir tun, weil wir hungrig sind. Mehr als Genuss, der Spaß macht. Dass man der Binsenweisheit, gutes Essen halte Leib und Seele zusammen, ruhig ernst nehmen kann.

Und ich möchte euch unbedingt darauf aufmerksam machen. Hier wird in einem ausführlichen Artikel aufgezeigt, was sich allein mit Lebensmitteln an gesundheitlichen Verbesserungen und Steigerung der Lebensqualität erreichen lassen.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass sich bei mir neben einer großen Gewichtsreduktion eben auch diverse Erkrankungen deutlich gebessert haben bzw. inzwischen nach 1,5 Jahren Ernährungsumstellung auf LCHF gar kein Thema mehr sind. Meine Gelenkbeschwerden sind komplett verschwunden, ich benötige keine einzige Schmerztablette mehr, kann mich sehr gut sportlich betätigen und auch meinen beruflichen Alltag wieder beschwerdefrei bewältigen. Meine Blutwerte sind insgesamt im Normbereich und mein Blutdruck hat sich im Normbereich angesiedelt. Auch meine vorhandenen Wechseljahrsbeschwerden sind inzwischen so minimal, dass ich damit gut umgehen kann und keine Hormone und Medikamente nehmen muss.

Vielleicht ermutigt dieser Bericht ja noch den Einen oder Anderen, sich ebenfalls auf eine Umstellung auf LCHF einzulassen und für sich selber eine Verbesserung seiner Lebensqualität und Gesundheit in die Hand zu nehmen. 😉

 

 

 

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Hier im Rheinland sind Kartoffelpuffer mit Apfelmus ein beliebtes Gericht. Aber auch in Norddeutschland habe ich es oft und gerne zubereitet. Nun sind Kartoffeln wegen ihres hohen Stärkegehaltes aus unserem Speiseplan gestrichen und auch Apfelmus ist nur selbstgemacht in kleinen Portionen zulässig. Wir haben aber eine geniale Alternative für uns entdeckt: Zucchini-Puffer. Die gibt es jetzt oft mit verschiedenen Dips, z. B. Kräuterquark, https://www.deinlchf.de/2016/07/15/dips-und-mehr/,  Bärlauchcreme, Aioli….oder auch geräuchertem Lachs und Meerrettich-Sahne. Jeder so, wie er es am liebsten mag. Ich bin mir sehr sicher, dass das auch für dich und deine Lieben eine leckere Alternative sein wird.

Das Rezept ist für 4 Personen, lässt sich aber auch problemlos auf 1 – 2 Portionen ausrechnen 😉

 

Zutaten

3 mittelgroße Zucchini

1 mittelgroßer Kohlrabi

1 kleine Zwiebel

80 – 100 mg gemahlene Mandeln

4 – 5 Eier

25 g geriebener Parmesan (oder anderer Hartkäse)

Salz, Pfeffer

Butterschmalz zum Backen in der Pfanne

 

Zubereitung

Zucchini und Kohlrabi fein reiben, etwas salzen, in ein Sieb mit Schüssel geben und 1 Std. entwässern. Zwischendurch die Masse immer wieder ausdrücken, damit sie möglichst viel Flüssigkeit verliert.

Die Zwiebel fein raspeln, mit den Mandeln, Eiern, Käse, Gewürzen zu einem Teig vermengen. Zucchini/Kohlrabi-Mus ebenfalls dazugeben und unterrühren. Falls der Teig noch zu flüssig sein sollte, kann mit gemahlenen Mandeln angedickt werden bis die Konsistenz breiig ist.

Reichlich Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, mit einem Esslöffel den Teig portionsweise in dem Öl von beiden Seiten braun backen, in einer zweiten Pfanne oder auf einem Teller im vorgeheizten Backofen bei 100 Grad warm halten. Den gesamten Teig portionsweise backen, zwischendurch immer wieder Butterschmalz in der Pfanne dazugeben, so dass die Puffer schwimmen können.

Das ist ein ziemlich aufwändiges Gericht, sind Kartoffelpuffer aber ja auch immer gewesen, ne? 😉

 

 

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 Zucchini-Spiralen mit frischem Pesto

 

Vorab ein paar Informationen zu diesem regionalen, gesunden und schmackhaften Gemüse, das zur Zeit in vielen verschiedenen Farben, Formen und Zubereitungen auf dem Teller landet.

Zucchini gehören zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse. Sie sind kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich. Sie enthalten : Wasser, Eiweiße, Ballaststoffe,  Kalium, Calcium, Phosphor, Natrium,  Eisen, Vitamine A und C.

Zucchini werden meistens geerntet, wenn die Früchte etwa 15 bis 30 Zentimeter lang sind und etwa 100 bis 300 Gramm wiegen. Sie halten bis zu 12 Tage, sollten aber nicht unter 8 °C gelagert werden. Die Zucchini sollten zudem nicht in der Nähe von Tomaten, Äpfeln und anderen klimakterischen Früchten gelagert werden, da das von ihnen abgesonderte Ethylen Zucchini schnell reifen und verderben lässt. Ausgereifte Exemplare bilden ein holziges Gewebe unter der Schale und können 5 kg wiegen, sind dann mehrere Monate haltbar und als Wintergemüse geeignet. Sie können dann – ähnlich wie große Kürbisse – geschält und vom Kernträgergewebe befreit geschmort werden. (Wikipädia)

Und jetzt möchte ich euch eines meiner Lieblingsrezepte mit Zucchini vorstellen:

Zucchini-Spiralen mit frischem Basilikum-Pesto

Zutaten

(für 4 Personen)

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1 Topf Basilikum

1 kleine Knoblauchzehe

50 g geriebener Hartkäse

75 ml Olivenöl

800 g Zucchini

2 EL Butterschmalz

150 g rote und gelbe Kirschtomaten

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

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Zuerst bereite ich das Pesto zu. Dafür werden die Basilikum-Blättchen abgezupft. Nun den Knoblauch schälen und grob hacken. Jetzt wird der Hartkäse wird frisch gerieben. Danach 2/3 des Basilikums, den Käse, den Knoblauch und das Olivenöl fein pürieren, salzen und pfeffern. Das Pesto ist fertig und wird vorerst zur Seite gestellt. Als nächstes müssen die Zucchini abgewaschen werden, dann die Enden abschneiden und mit einem Spiralschneider in dünne Streifen schneiden.

Jetzt die Tomaten abwaschen und halbieren. In einer Pfanne nun das Butterschmalz schmelzen, die Zucchinistreifen ca. 3 Minuten unter regelmäßigem Wenden schmoren. Dann werden die gegarten Zucchinistreifen in eine Schüssel gegeben und das Pesto sowie die Tomatenhälften unter die Zucchinistreifen gemengt. Zum Schluss mit dem letzte Drittel Basilikumblättchen das Gemüse garnieren.

 

Anstelle des Basilikum-Pestos passt genauso gut dieses Bärlauch-Pesto zu den Zucchini-Spiralen: https://www.deinlchf.de/2017/04/03/dips-und-mehr/

Wer mag kombiniert diese bunte Zucchini-Pfanne mit Fleisch oder Fisch. Wir hatten dieses Mal gebratene Geflügel-Leber dazu.

 

 

 

 

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Freud und Leid……

liegen oft so nah beieinander, ne?

Ich habe sehr zu meiner Freude in den letzten 6 Monaten weiter mein Körpergewicht reduziert ( – 27 kg), bin seit April 2016 zwischen 72 und 74 kg schwer/leicht und halte seit dem sehr entspannt dieses Gewicht. Ich schreibe nichts mehr bei fddb auf, sondern koche nach LCHF-Rezepten, z. B. aus diesen Vorschlägen http://lchf.de/frau-yubabas-lchf-tellerspione-kw-30-2016, was uns schmeckt und esse, wenn ich hungrig bin soviel bis ich „unhungrig“ bin. Das klappt inzwischen sehr gut und zeigt sich eben auch auf meiner Waage.

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Auch in meinem Kleiderschrank hat sich so viel verändert: von Kleidergröße 54 im Oktober 2014 bin ich jetzt bei Größe 40/42 bzw. M!!!! Dreimal habe ich schon komplett aussortiert und weitergegeben, ein Kleid aus großen Zeiten ist als Erinnerungsstück geblieben, der Rest sind nur noch aktuell passende Kleidungsstücke. Unter anderem auch sehr viel Sportbekleidung, da ich auch meine Sportaktivitäten mit schwindendem Gewicht wieder steigern konnte. Ich walke gerne und reichlich, habe einen richtig gut ausgestatteten Fitnessraum im Haus und bin seit neuestem 2 x wöchentlich im Sportverein als Übungsleiterin im Einsatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Im August werde ich meine Übungsleiter-B-Lizenz erwerben, um neben der Ernährungsberatung noch qualifizierter den sportlichen Bereich anbieten zu können. Im Augenblick sind ja Sommerferien in NRW und der Gruppensport hat ebenfalls Pause, daher muss ich mich zur Zeit alleine auf die Socken machen, um ausreichend fit zu bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit kommen wir zu meinem Leid: Ich muss mich schon wieder trennen!!!!!

 

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Meine Laufschuhe sind mir zu groß geworden!!!!!

Ja, auch die Füße werden wieder kleiner, wenn das Gewicht schwindet! Eine Nummer kleiner heißt: ich habe mir an beiden Fersen große Blasen gescheuert, obwohl ich den Rest meiner letzten Laufrunde barfuß absolviert habe, weil ich natürlich kein Pflaster dabei hatte. Wer rechnet denn mit sowas???? Ich brauche also neue Laufschuhe, kann das aber erst starten, wenn die Fersen wieder abgeheilt sind. Bis dahin müssen normale Sportschuhe und Blasenpflaster herhalten.

Bevor ich den Göttergatten mit einer Shoppingtour in die Schuhläden schleppe, werde ich dann wohl besser auch die anderen Schuhe aus dem Schuhschrank nochmal überprüfen. Könnte ja sein, dass noch das ein oder andere Paar Schuhe ersetzt werden möchte. 😉

Das wird dann wieder meine Freude….und sein Leid. 😉

 

 

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Blumenkohl-Salat

Blumenkohl ist aus der LCHF-Ernährung nicht wegzudenken. Ob als Blumenkohl-Salat, als Gemüse-Beilage, als Pizza- und Quicheboden, als Pürree oder geraspelt wie Reis, roh oder gegart ist er sehr vielseitig einsetzbar.

Als Salat zubereitet schmeckt er uns ebenfalls sehr gut…wie ihr selber mit nachfolgendem Rezept testen könnt. Ich habe diesen Salat mit Frikadellen als Begleitschutz kombiniert 😉

 

Zutaten

1 kleiner Blumenkohl

3 EL griechischer Joghurt 10 %

1 rote Zwiebel

2 EL Knoblauch-Mayonnaise   20160718_1617091

3 Eier

2 EL Essig

1 Gewürzgurke

2 Frühlingszwiebeln

1 TL Senf

1 TL Zitronensaft

Salz, Pfeffer, Dill

 

Zubereitung

Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser ca. 10 Minuten bissfest garen. Dann abgießen und in einer Schüssel abkühlen lassen.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Eier hart kochen, abkühlen lassen und in grobe Würfel schneiden. Gewürzgurke fein würfeln. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden.

Aus Joghurt, Mayonnaise, Senf, Zitronensaft, Essig, Salz, Pfeffer und Dill ein Dressing anrühren.

Die Zwiebelwürfel, Eier, Gewürzgurke, Frühlingszwiebelringe unter das Dressing mengen.

Zum Schluss vorsichtig die Blumenkohlröschen unterheben und vor dem Servieren ca. 2 Stunden im Kühlschrank kühlen.

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Zwiebelbrot

 

Bei uns wird das Wetter gerade rechtzeitig zum Wochenende endlich sommerlich und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir Grillen werden. Dieses Mal möchten wir zu Fleisch, Gemüse und Salaten auch einmal wieder etwas Brot genießen. Also habe ich für uns dieses leckere Zwiebelbrot gebacken und will es euch nicht vorenthalten. Das Brot kann natürlich auch zu jeder anderen Mahlzeit zum Einsatz kommen, da findet ihr ganz sicher selber viele Kombination, oder?

 

Zutaten

80 g Zwiebeln

1 TL Butterschmalz  20160717_075402

1 Becher Sahnequark

30 g gemahlene Mandeln

75 g Leinsamen ganz

75 g Leinsamen geschrotet

3 Eier

2 TL Backpulver

1 TL Salz

 

Zubereitung

 

20160717_075405Die Zwiebel schälen, fein würfeln und in einer Bratpfanne in dem geschmolzenen Fett anbraten bis die Zwiebeln eine leichte Bräunung annehmen. Zum Abkühlen zur Seite stellen.  Solltet ihr keinen geschroteten Leinsamen im Haus haben, einfach 75 g ganzen Leinsamen in einer Küchenmaschine selber fein schroten. Jetzt werden alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Mixer zu einem Teig verrührt und 30 Minuten zum ruhen beiseite gestellt. Nach dieser Ruhezeit die gebräunten Zwiebeln mit einem Rührlöffel unter den Teig mischen. Den Teig in eine Kastenform füllen und für ca. 25 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen backen. Da die Temperaturen bei den Backöfen häufig schwanken, evtl. mit einem Stäbchen eine Garprobe machen. Klebt kein Teig mehr an dem Stäbchen, kann das Brot den Ofen verlassen und wird zum Abkühlen am besten auf ein Kuchengitter gestellt.

Das Brot kann nach dem Auskühlen gut in Scheiben geschnitten und portionsweise eingefroren werden. Bei uns ist es allerdings meistens in sehr kurzer Zeit schon aufgebraucht. Wir mögen es z. B. gerne zum Grillen mit Kräuterbutter bestrichen und am liebsten noch warm. 😉

 

300 Likes !!!

 

Ich starte gerade hochmotiviert in mein Wochenende. Und der Grund dafür seid eindeutig Ihr alle. 😉

Vor 4 Monaten habe ich mich entschlossen, meinem beruflichen Werdegang nochmal eine neue Richtung zu geben und habe mich als LCHF-Ernährungsberaterin und Personaltrainerin selbstständig gemacht. Damit entstand auch meine Website, die ihr alle so regelmäßig besucht. Ich freue mich total darüber, dass meine Beiträge und Berichte euch gut gefallen und auch teilweise auf eurem Weg weiterbringen.

Ich werde ganz sicher weitermachen und hoffe sehr, dass ich mit meiner Arbeit weiterhin so erfolgreiche Rückmeldungen durch euch erfahre.

Also noch einmal herzliches Dankeschön für die Anerkennung und ein sonniges Wochenende euch allen.

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Mit Rumpfmuskeltraining (Core-Training) zu einem flacheren Bauch, einer guten Haltung und einem stabilen Rücken

„Core“ kommt aus dem Englischen, steht für „Kern“ und meint damit die tiefer liegende Rumpfmuskulatur. Unter dem Sammelbegriff Rumpfmuskulatur sind die tiefer liegende Bauch-, Beckenboden- und Rückenmuskulatur zusammengefasst, die im Zusammenspiel die gesamte Wirbelsäule stabilisieren.

Wenn du die am Ende des Beitrags beschriebenen Übungen mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich durchführst, entlastest du  deinen Rücken – deine Körperspannung und Haltung profitieren davon ebenfalls.

 

Gesunde Haltung

Eine starke Bauch- und Rückenstreckmuskulatur ist wichtig für die korrekte Haltung deines Kopfes, der Schultern, der Wirbelsäule und des Beckens. Dein Körperschwerpunkt, der Ruhepol deines Bewegungsapparates sitzt etwa in Höhe des 2. Lendenwirbels. Hier laufen alle Kraftlinien zusammen, hier befindet sich die wichtige Schaltzentrale für die Bewegungen von Armen und Beinen.

 

Für einen schmerzfreien Rücken und eine entlastete Wirbelsäule

Die Belastung deiner Wirbelsäule wird durch Stärkung der Rumpfmuskulatur verbessert. Durch ideale Ausrichtung der Wirbel zueinander reduziert sich die Belastung, die auf Bandscheiben und kleinen Wirbelgelenke sowie sämtliche Strukturen der Wirbelsäule einwirken. Dieses lässt sich bei den unzähligen Bewegungen im Alltag nur mit einer gut trainierten Rumpfmuskulatur gewährleisten. Hiermit wirst du dir viele alltägliche Tätigkeiten wie z. B. Hausarbeit, Auto ein- und aussteigen, Sitzen am Schreibtisch etc. erleichtern und Schmerzen, Verletzungen sowie Überlastungserscheinungen vorbeugen.

 

Sturzprophylaxe

Eine kräftige Rumpfmuskulatur ist die beste Sturzprophylaxe. Damit ist ein Rumpfmuskeltraining für jede Altersstufe enorm wichtig, besonders auch  in höherem Alter.

 

Ein flacher Bauch

Wer möchte den nicht? Ein muskulöser Bauch stabilisiert die vordere Rumpfpartie gut, entlastet die Wirbelsäule, optimiert die Körperhaltung und sieht auch noch super gut aus, oder?

Wenn du Bauchfett reduzieren möchtest …

musst du leider deinen Körperfettanteil insgesamt reduzieren. Viele Bauchmuskelübungen alleine werden da nicht ausreichen. Um den Körperfettanteil zu verringern ist es wichtig, dass du mehr Energie verbrauchst, als du über die Nahrung aufnimmst. Die beste Methode dazu ist zunächst ein Ausdauertraining. Einen besonders hohen Energieverbrauch erzielst du durch das Training großer Muskelgruppen, beispielsweise an den Oberschenkeln. Zu Beginn sind Walken/Laufen/Joggen, Treppensteigen und Radfahren hier gut geeignet. Bereits bei zwei Stunden Training in der Woche wirst du erste Ergebnisse erzielen. Auch durch Krafttraining lässt sich der Energieverbrauch steigern. Mit 500 Gramm mehr Muskelmasse, verbrennst du etwa 50 bis 100 kcal zusätzlich – und das jeden Tag. Dafür solltest du mindestens dreimal pro Woche Krafttraining absolvieren. Klingt schlimmer als es ist. Viele Übungen für zuhause finden sich in den diversen Medien oder du suchst dir ein Kursangebot für Beginner. Dort kannst du erste Erfahrungen unter Anleitung eines qualifizierten Übungsleiters/in sammeln.

Hier sind 2 Übungen für einen flachen Bauch

1. Kräftigung der schräg verlaufenden seitlichen Rumpfmuskulatur

 

Legen dich auf eine Gymnastikmatte (oder weichen Teppich) auf den Rücken. Dein Kopf liegt flach auf dem Boden, das Kinn ziehst du leicht in Richtung Brust. Die Schultern ruhen auf dem Boden. Die Füße mit den Fersen auf den Boden setzen, so dass ein 90-Grad-Winkel in den Kniegelenken entsteht.

Atme tief in den Bauch hinein, als wolltest du den Bauchnabel nach innen ziehen.

Beim Ausatmen hebst du jetzt langsam die rechte Schulter an und führst den rechten Ellenbogen diagonal zum linken Knie, bis sich das rechte Schulterblatt vom Boden lösen will. Mit dem Einatmen kommst du zur Ausgangsstellung zurück.

Jetzt wechselst du fließend die Seite. In der Mittelposition die Bauchspannung halten. Die Atmung bestimmt den Rhythmus.

Beginne mit fünf Wiederholungen pro Seite.

Nach dem ersten Durchgang atme tief und bewusst weiter, strecke die Beine aus und entspanne dich für eine Minute. Dann folgen noch weitere ein bis zwei Sätze!

Steigere die Anzahl nach einigen Tagen jeweils um eine Wiederholung. Dein Trainingsziel sollte bei 15 bis 20 Wiederholungen liegen.

Wichtig: Vermeide Pressatmung!

Wenn dir die Übung am Anfang zu schwer fällt,  führen sie zunächst nur ansatzweise durch. Mit jedem Üben fällt es leichter, bestimmt.

Solltest du an Bluthochdruck leiden, ist es ganz besonders wichtig, dass du tief und flüssig atmest und dich nicht überforderst.

 

2. Kräftigung der Rückenstreckmuskulatur

 

Wechsel in die Bauchlage und lege deine Arme flach vor dich auf den Boden. Die Handflächen zeigen nach unten. Spanne die Bauchmuskeln an und drücke dabei das Becken sanft auf die Matte. Die Stirn ruht auf dem Boden. Beim Ausatmen hebst du das rechte Bein gestreckt an, ohne die Körperposition zu verändern. Der Rumpf bleibt ruhig, das Becken bleibt am Boden. Beim Einatmen senkst das rechte Bein wieder ab.

Insgesamt fünfmal rechts, fünfmal links, zwei bis drei Serien. Nach und nach auf je 15 bis 20 Wiederholungen pro Serie steigern.

 

Früher sahen die Bauchmuskelübungen anders aus?

Die früher durchgeführten Sit-ups (das Aufrichten des Rumpfes aus der Rückenlage) sprechen nicht nur die Bauchmuskeln an, sondern vor allem auch die Hüftbeugemuskulatur. Diese wiederum belastet bei falscher Ausführung den Rücken. Die oben beschriebene Übung ist vor allem für Anfänger sicherer und birgt weniger Bewegungsfehler. So lassen sich auch die Nachteile einer zu heftigen Kraftgymnastik vermeiden.