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Spargel mit Erdbeer-Salsa

 

 

Nun ist sie da: die Spargelzeit…daher sollten wir so oft wie möglich dieses leckere Gemüse verspeisen. Spargel-Rezepte sind saisonbedingt im Augenblick ja sehr angesagt, deshalb möchte ich euch heute auch ein für mich neues vorstellen, wurde gestern erstmals von uns getestet und für lecker befunden.

Diese Soßen -Kombination mit Erdbeeren zu Spargel wäre mir nie in den Sinn gekommen. Und ohne die neue Mahlzeiten-Experimentierfreude durch die Ernährungsumstellung hätte ich mich ganz sicher auch nicht getraut. 😉

 

Zutaten

 

500 g Spargel (wahlweise grün oder weiß)

1/2 TL Salz

2 EL Olivenöl

100 g Erdbeeren

1/2 rote Zwiebel

1/2 Bund Basilikum

6 EL Vinaigrette, Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Weißen Spargel mit einem Sparschäler dünn schälen, bei beiden Spargelsorten die Enden abschneiden und das Gemüse in reichlich Salzwasser ca. 2 Minuten kochen. Dann das Wasser abgießen (das Spargelwasser in einer Schüssel auffangen für weitere Verwendung zu Suppe oder als Getränk) und den Spargel mit kaltem Wasser abschrecken.

Die Spargelstangen der Länge nach halbieren und mit Olivenöl marinieren.

Die Erdbeeren waschen, den Stilansatz entfernen und die Früchte in ca. 5 mm große Würfel schneiden.

Die Zwiebel schälen und fein hacken, ebenso das Basilikum fein hacken und mit den Erdbeerwürfeln vermischen.

Dann mit der Vinaigrette, Salz und Pfeffer nach Bedarf abschmecken.

Den Spargel portionsweise auf Teller legen und die Erdbeer-Salsa großzügig darauf verteilen.

Bei uns gab es noch gebratene Hähnchenschenkel dazu. Es schmeckt aber sicher auch anderes Fleisch, Fisch oder gekochter Schinken sehr lecker dazu. Oder eben einfach als pures Gemüsevergnügen.

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Wie immer: guten Appetit! Und vielleicht eine Rückmeldung hier? Es interessiert mich schon sehr, ob und wie es euch geschmeckt hat.  😉

 

 

Rettichpuffer  mit Dip

Rettichpuffer

 

Reibekuchen oder auch Kartoffelpuffer….dieses Gericht in ursprünglichem Sinn hat viele Namen, wird aus geriebenen rohen Kartoffeln, Ei, Mehl und Gewürzen hergestellt und erhält als Zugabe häufig Süßes wie Apfelmus oder Salziges wie Lachs. Haben wir gerne und oft gegessen, ist jetzt aber bei LCHF-konformer Ernährung wegen Kartoffel und Mehl gestrichen.

Macht nix,  auch hierfür gibt es konforme Alternativen: Zucchini oder Rettich eignen sich super gut zum Reiben/raspeln und lassen sich sehr einfach zu Puffern verarbeiten. Ich stelle mal unsere Lieblings-Variante aus Rettich hier vor.

 

Zutaten

Rettichpuffer ca 10 Stück

1 weißer Rettich
1 Zwiebel
3 Eier
1 gestrichenen TL Guarkernmehl
Salz, Pfeffer

Butterschmalz/Kokosöl zum Braten

Zubereitung

Zuerst wird die Zwiebel geschält und fein gewürfelt. Danach Rettich mit einem Sparschäler schälen und fein raspeln. Das geht am schnellsten mit einer Küchenmaschine, kann aber auch mit einer Handreibe durchgeführt werden, ist dann aber schon eine sportliche Einheit beim Kochen. 😉

Die Rettich-Masse in einem Sieb mit Schüssel drunter mit 1 TL Salz bestreuen, 1 Stunde ruhen lassen und dann fest ausdrücken, damit möglichst viel Wasser entzogen wird und der Teig nicht zu flüssig ist.
Die Rettich-Masse in eine Schüssel geben, alle anderen Zutaten hinzufügen und mit dem Mixer zu einem Teig verarbeiten.

In einer Pfanne Butterschmalz/Kokosöl in ausreichender Menge erhitzen (die Puffer sollten darin schwimmen können) und je 2 EL Teigmasse als Taler in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze den gesamten Teig portionsweise von beiden Seiten backen. Die fertigen Portionen gebe ich zum warmhalten in einer 2. Pfanne in den auf 100 Grad vorgeheizten Backofen. So können wir im Anschluß an die Bratorgie gemeinsam essen.

Wir hatten zu den Rettichpuffern dieses Mal einen Bärlauch-Feta-Dip

 

Ich habe auch schon einmal Puffer aus Zucchini  zubereitet, schmeckt auch sehr lecker, muss aber noch intensiver ausgedrückt werden, da es mehr Wasseranteil enthält.

Probiert doch mal beide Varianten aus und berichtet mir, welche ihr bevorzugt. Guten Appetit! 😉

 

Mini-Hackfleisch-Bomben …….

einfach, lecker, vielseitig und preiswert 😉

 

Mini-Hackfleisch-Bomben mit Schafskäse           Mini-Hackfl. mit BluKo-Risotto

Hackfleisch-Rezepte sind immer wieder lecker, abwechslungsreich und lassen sich leicht nachkochen. Außerdem eignen sie sich bei mir sehr gut für eine schnelle und günstige Mahlzeit, die alle satt macht und immer wieder anders schmeckt.

Die Hackfleisch-Bombe als Mutter dieses Rezeptes ist in den vielen LC-Foren ja schon sehr beliebt. Da wir zu zweit hier essen, habe ich mir mal die Mini-Variante überlegt, damit wir eventuelle Reste am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen können, ohne dass die Portionen sonst ggf. austrocknen beim Wiedererwärmen. Möglicherweise ist dieses Rezept auch für euch eine gute Variante zum Portionieren.

Zutaten

( für 8 Hackfleischbomben)

500 g Hackfleisch

1 Ei

1 Pck. Schafskäse (oder Käse nach Wahl)

1 Pck. Baconscheiben

Pfeffer, Salz, Paprikapulver nach Wahl

 

Zubereitung

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus dem Hackfleisch, dem Ei und den Gewürzen mit dem Mixer einen Hackfleischteig zubereiten. Dann den Schafskäse in kleine Würfel zerteilen. Ich habe ca.2 EL Hackfleischteig in eine Handfläche geben und diese Menge zu einer Kugel geformt und eine kleine eine Mulde in die Mitte gedrücket. In diese Mulde habe ich einen Schafskäsewürfel hineinlegt. Jetzt wird der Käsewürfel mit der Hackfleischmasse umschlossen, sodass sich eine geschlossen Kugel ergibt. Diese dann mit einer Baconscheibe umwickeln und in die Muffinform geben.

Ich benutze hierfür eine Silicon-Muffinform, so dass ich nicht zusätzlich einfetten musste. denn auch wenn Fett ein wichtiger Bestandteil bei LCHF ist, ergibt das Hackfleisch beim Garen schon eine ausreichende Menge hiervon. Bei anderen Formen ggf. mit Kokosöl oder Butterschmalz einfetten oder Backpapier benutzen.

Die Form auf das Backblech mittlere Schiene setzen und ca. 40 Minuten garen lassen.

Auf einen Teller anrichten und Guten Appetit.

Als Beilage gab es bei uns dieses Mal Blumenkohlrisotto: https://www.deinlchf.de/2016/06/01/gemuese/. Ich habe die Bratflüssigkeit von den Hackfleischbomben in die Blumenkohl-„Reis“-Masse gegeben, sodass auch hier ausreichend Fett zur guten Sättigung beiträgt.

 

 

 

….abwechlungsreich zuzubereiten ist bei uns relativ einfach, da wir das ganze Jahr über über eine große Auswahl an regionaler Gemüsesorten verfügen können.

Gemüse als Vitaminlieferant ist in allen Ernährungsformen ein sehr wichtiger Bestandteil, um unseren Körper gesund bei seiner Arbeit zu unterstützen. Auch bei LCHF ist es neben Eiweiß und gesunden Fetten Hauptbestandteil unserer Mahlzeiten.  Und da bei unserer Ernährungsform ja die üblichen Beilagen wie Reis, Nudeln, Klöße etc. wegfallen gibt es inzwischen eine große Vielfalt an Varianten aus Gemüse: „Bratkartoffeln“, Nudeln“, Reis“, Pürrees lassen sich aus verschiedenen Gemüsesorten entsprechen zubereiten und geben uns die Möglichkeit, vielseitig und bunt unsere Teller zu füllen.

Ich werde hier nach und nach ein paar meiner Lieblings-Varianten vorstellen, damit möglicherweise auch auf euren Tellern leckere und sättigende Abwechslung in Gemüseform zum gesunden Essen verführt. 😉

Vielleicht habt ihr noch eigene Vorschläge für diese Rubrik? Dann lasst mich doch bitte daran teilhaben und gemeinsam lecker genießen! Ein kurzer Kommentar von euch und ich melde mich zügig bei euch und übernehme dann ggf. diese Vorschläge hier.

 

Mini-Hackfl. mit BluKo-Risotto

Blumenkohl-Risotto

(hier mit Mini-Hackfleisch-Bomben)

 

Zutaten

(2 Portionen)

1/2 Blumenkohl

1,5 TL Salz

Wasser

1 EL Creme fraiche Kräuter

10 g Butter

 

Zubereitung

Einen kleinen Blumenkohl in 2 Hälften teilen. Die eine Hälfte in Röschen teilen (die 2. Hälfte zur nächsten Mahlzeit nutzen) und  diese sehr fein hacken.

Ich habe dafür meine Küchenmaschine genutzt, es geht aber auch mit einem guten Messer. Die rohe Blumenkohlmasse in einen Kochtopf geben, mit Wasser auffüllen bis alles bedeckt ist. Salz dazugeben und aufkochen. Auf mittlerer Hitze ca. 10 Minuten garen. Jetzt den „Reis“ in ein feines Sieb abgießen und zur Seite stellen. Die Butter im Topf schmelzen lassen, Creme fraiche einrühren, so dass eine sämige Soße entsteht. Nun den Blumenkohl-„Reis“ hinzufügen und gut miteinander vermengen. Bei Bedarf nachwürzen und auf dem Teller anrichten.

Dazu passt alles Kurzgebratene, aber auch Frikassee.

 

 

Spargelauflauf mit Kassler

 

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Und noch ein Spargelrezept, solange wir noch in der Spargelzeit bis 26. Juni, dem Johannistag (regional auch Spargelsilvester genannte)  die Möglichkeit haben, uns mit diesem frischen Gemüse aus der Region zu versorgen.

Vorweg möchte ich euch noch mit einigen Informationen zum Spargelgemüse versorgen:

Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hat mit 18 Kilokalorien pro 100 Gramm kaum Kalorien. Er enthält unter anderem Asparagin, einen Eiweißbaustein, der für den Spargel namensgebend war, und Kalium. Spargel wirkt entwässernd. Die in ihm enthaltenen B-Vitamine, darunter die Folsäure (Vitamin B9), sind wichtig für zahlreiche Stoffwechselvorgänge. Der typische Spargelgeschmack kommt von den in ihm enthaltenen schwefelhaltigen Stoffen.

Grüner Spargel enthält teilweise noch mehr Nährstoffe als der weiße: Sein Gehalt an Provitamin A und Vitamin C ist im Vergleich zum weißen höher.

Da Spargel Purine enthält, sollte jeder, der an Gicht oder an Nierenerkrankungen leidet, beim Spargelgenuss vorsichtig sein und mit seinem Arzt abstimmen, wieviel davon er bedenkenlos essen kann.

Zutaten

(2 – 3 Portionen)

250 g weißer Spargel

100g Champignons

80 g Kirschtomaten

300 g Kasslernacken

1 EL Butterschmalz

1/2 Becher Schmand oder Creme fraiche

2 Eier

80g geriebener Käse

1 EL gehackte Petersilie

Salz, Muskatnuss, Pfeffer nach Geschmack

 

Zubereitung

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Spargel schälen, dafür mit einem Sparschäler die Spargelstange vom Ende beginnend zum Kopf hin dünn schälen. Die holzigen Enden abschneiden und den Spargel in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.  Ca. 5 Minuten in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abgießen und zur Seite stellen. Die Champignons waschen, die Stilenden abschneiden und die Champignons in Scheiben schneiden. Die Kirschtomaten werden halbiert, das Fleisch in grobe Würfel geschnitten.

Die Fleischwürfel in einer Pfanne in Butterschmalz kräftig anbraten.

Die Eier mit dem Schmand, den Kräutern und den Gewürzen mit dem Mixer verquirlen.

Eine große Auflaufform mit Butter fetten, die Fleischwürfel und den Spargel einfüllen. Die Champignonscheiben und die Tomaten gleichmäßig in die Form geben. Jetzt die Eiermasse darüber gießen. Zum Abschluss den Käse oben drüber verteilen.

 

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Die Auflaufform in den vorgeheizten Backofen stellen und ca. 45 Minuten bei 200 Gard Ober-/Unterhitze garen.

 

 

 

 

Quiche

ist ein aus Frankreich stammendes Gericht. Ein in einer runden, flachen Form gebackener herzhafter Mürbeteig mit einer würzigen Auflage, die ein Gemisch aus Eiern und Milch enthält. Hier habe ich eine LCHF-konforme Abwandlung mit gemahlenen Mandeln statt Mürbeteig und mit Schlagsahne anstelle von Milch für euch getestet:

 

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Zutaten:

(2 – 3 Portionen)
Für den Teig:

180g gemahlene Mandeln

1 Ei

40g Goldleinsamen

50g Butter

1Prise Salz

Für die Eier-Sahne-Käse-Mischung:

2 Eier

100 g geriebener Käse

150 ml Sahne

Muskatnuss, Salz, Pfeffer

2 Bratwürste

Zubereitung

Alle Zutaten für den Teig mit dem Mixer gut durchrühren. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eine 18er Springform oder Quicheform mit Backpapier/-Folie auslegen. Den Teig gleichmäßig auf dem Boden verteilen und 15 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze, mittlere Schiene backen.

Inzwischen die Eier-Sahne-Käse-Mischung mit dem Mixer verquirlen und mit den Gewürzen abschmecken. Die Bratwurst in mundgerechte  Stücke schneiden.

Die Backform mit dem fertigen Boden aus dem Ofen nehmen, die Bratwurststücke darauf verteilen und die Eier-Sahne-Käse-Mischung gleichmäßig darüber gießen. Nochmal ca. 45 Minuten bei 180 Grad  Ober-/Unterhitze, mittlere Schiene backen.

Dazu schmeckt ein frischer Feldsalat mit Olivenöl oder ein Eisbergsalat mit Vinaigrette.

 

 

 

 

Salat …mal anders 😉

Salat ist neben gesunden Fetten, Fleisch/Fisch und Gemüse ja außerordentlich wichtiger Bestandteil in der LCHF-Ernährung. Ich hatte da in den Weiten des Internets mal die Variante als Wrap gesehen und gestern mal für uns beiden als Abendessen zubereitet. Super lecker gelungen und sicher auch eine großartige Möglichkeit, am Vortag zuzubereiten und als To-Go-Salat für Schule, Büro, Ausflug oder Schwimmbad zu nutzen. 😉

Wrap Zutaten  Wrap fertig  wrap von oben

 

Salat-Wraps mit Hühnchen (2 Portionen)

Zutaten

4 große Salatblätter (hier kam Eisbergsalat zum Einsatz)

6 EL (Kräuter)Frischkäse

1 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer, Kräutermischung TK

1 Hähnchenschenkel gegrillt

2 Scheiben Käse

1 Karotte

1/2 grüne Paprika

1 kleines Stück Salatgurke

5 Kirschtomaten

 

Zubereitung:

Die Salatblätter waschen und 2 davon in feine Streifen schneiden.

Den Frischkäse mit dem Olivenöl und den Gewürzen gut verrühren.

Die Karotte waschen und grob raspeln.

Paprika, Gurke und Tomaten waschen, in kleine Würfel schneiden und mit den Karottenraspeln vermischen.

Hähnchenfleisch vom Knochen lösen, in kleine Stücke schneiden.

Käsescheiben in die Salatblätter legen und mit der Frischkäsemasse bestreichen.

Das Gemüse und das Hähnchenfleisch darauf verteilen und vorsichtig einrollen.

Die Salat-Wraps fest in Butterbrotpapier einrollen und  die Enden zudrehen.

Jetzt kann man sie jeweils in der Mitte durchschneiden und entweder gleich essen oder prima mitnehmen.

Als Variante für die Wraps kann ich mir auch sehr gut Kochschinken, Gyros, Hackfleisch als Füllung vorstellen. Reste von Grill-Mahlzeiten finden hier sicherlich auch eine gute und schmackhafte Verwendung. Euch allen ganz sicher noch mehr Füllungen ein, mögt ihr sie hier als Kommentar für andere Interessierte hinterlassen? Guten Appetit und genussvolles Schlemmen. 😉

 Zucker

Zucker

……süß und lecker, im Übermaß schädlich und krankmachend……und überall in unserer Nahrung zu finden. In letzter Zeit mehren sich die Beiträge zu Zuckerkonsum und dessen möglichen Auswirkungen. Gestern Abend gab es auch wieder eine Diskussion über Zucker im Sender ARD. Den lasse ich hier jetzt unkommentiert.

Als mögliche weitere Informationsquelle  möchte ich nochmal auf diesen Beitrag vom 08.04.2015 im WDR bei Quarks und Co. aufmerksam machen: https://www.youtube.com/watch?v=rNhO2sKe9h8. Für mich sind hier sehr anschaulich Erklärung rund um Zucker zusammengefasst und lassen mich jedes Mal aufs Neue erschreckt zusammenzucken. Wem der gesamte Beitrag zu lang ist, den möchte ich ganz besonders auf Punkt 6 aufmerksam machen.

Ich bin ja beruflich mit vielen ernährungsbedingten Erkrankungen und deren Auswirkungen beschäftigt, dazu gehören neben Übergewicht und Gelenkerkrankungen auch der Diabetes mellitus Typ II. Gott sei Dank ist mir dieser Diabetes während meiner eigenen jahrzehntelangen Diätkarriere erspart geblieben. In dem obigen Beitrag ist für mich sehr leicht verständlich gezeigt und erklärt, was in unserem Körper abläuft, wenn wir Zucker aufnehmen und eben auch, warum die Bauchspeicheldrüse streikt bei einem konstanten Zucker-Überangebot. Haben wir alle schon gehört und gelesen, aber meistens sehr wissenschaftlich und trocken, oder?

Ich hoffe so sehr, dass ihr möglichst ebenfalls noch von dieser Erkrankung verschont geblieben seid und eurem Körper durch ein Umdenken in eurer Nahrungsaufnahme unterstützt und vielleicht dadurch lange gesund bleibt! 😉

 

Spargelernte

 

Spargel

…. zur Zeit gibt es ihn allen möglichen Rezept-Varianten. Auch wir mögen ihn sehr gerne und sobald er in größerer Menge angeboten und damit auch günstiger wird, kommt er hier oft auf den Tisch. Meistens essen wir ihn in der klassischen Version , also in Salzwasser mit einem guten Stück Butter gekocht mit Buttersoße und gekochtem Schinken oder Rührei. Dieses Mal habe ich aber ein anderes Rezept gefunden, mit Räucherlachs, als Gratin. Richtig lecker!! Und deshalb möchte ich es euch auch nicht vorenthalten.

 

Spargel mit ger. Lachs   Spargelgratin vorher  Spargelgratin nachher

 

Zutaten

(2 Personen)

500 g Spargel

200 g Räucherlachs

200 g Sahne

100 g Meerrettich-Frischkäse

1 – 2 EL gehackte TK Kräuter

80 g geriebener Käse

Salz, Pfeffer nach Bedarf

 

Zubereitung

Den Spargel vorsichtig vom Ende her mit einem Sparschäler schälen und die Enden abschneiden. Dann je 4 Stangen mit 2 Scheiben geräuchertem Lachs umwickeln und in eine Auflaufform legen.

Die Sahne mit den Kräutern und dem Frischkäse verrühren und 1 – 2 Minuten in der Mikrowelle wärmen. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Diese Mischung über die Spargelstangen gießen und abschließend den Käse drüberstreuen.

Die Auflaufform im vorgeheizten Backofen, mittlere Schiene bei 175 Grad Ober-/Unterhitze ca. 40 Minuten garen.

Alternativ kann man die Spargelstangen auch mit gekochtem Schinken oder Baconscheiben umwickeln.

Guten Appetit. Vielleicht habt ihr Lust, mir hier euer Lieblings-Spargelgericht zu schreiben? Ich freue mich auf viele abwechslungsreiche Spargel-Varianten zum Nachkochen. Die Spargelzeit ist ja leider immer nur so kurz.

 

 

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 Der Weg ist das Ziel

– entspannt und gesund abnehmen!

Wir Menschen sind zielstrebig, aber oft streben wir zu viel und zu schnell und zielen zu wenig! – Unsere Vorhaben scheitern!

Eine Gewichtsabnahme ist ein sehr großes Ziel und braucht eine realistische und vernünftige Zielplanung.

 

Entspannt starten!

Bevor du mit deiner Gewichtsabnahme startest, solltest du dir ein paar Gedanken machen:

  • Welches Gewicht will ich erreichen?
  • Welcher Zeitraum ist realistisch und gesund!?
  • Was möchte/kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?
  • Was verspreche ich mir von dem Erreichen des Ziels?

Ein Beispiel: Ich möchte 20 kg in 12 Monaten erreichen und werde dafür meine Ernährung umstellen und mich mindestens 2 Mal pro Woche sportlich betätigen. Mit Erreichen meines Ziels werde ich 2 Kleidergrößen weniger tragen und mich besser fühlen.

Das ist klar formuliert und realistisch!

Klare Ziele setzen ist beim Abnehmen sehr wichtig!

Schreibt euch euer Ziel klar formuliert auf: Wunschgewicht – realistischer Zeitraum – Was werde ich dafür tun? – Was möchte ich damit erreichen?

Am Besten hängt ihr euer Ziel auch gut sichtbar auf und informiert Familie und Freunde über euer Vorhaben, damit diese euch eventuell unterstützen.

Für mehr Motivation und Erfolgsaussichten solltet ihr euer Vorhaben staffeln; also Zwischenziele setzen.

Zum Beispiel: Ich möchte jeden Monat 2 kg Gewicht abnehmen. Das ist realistisch, gesund und motivierend.

Feiert und belohnt euch!

Ihr solltet euch selbst für jeden Erfolg feiern und belohnen. Das ist wichtig und darum ist eine Planung auch sinnvoll. Leider wird das oft vergessen. Also überlegt euch gleich zu Beginn schöne Belohnungen für eure Teilziele aus und freut euch darauf!

Beispiele: Nach einem Erfolg werde ich mit meinem Mann/meiner Frau, meinen Kindern, meinem besten Freund/ meiner besten Freundin einen tollen Ausflug, z.B. in den Zoo, zu einem Konzert oder zu einer Kunstausstellung machen. Oder ich lasse mir eine neue Frisur, ein Tattoo oder ein Piercing machen. Oder ich kaufe mir schöne Ohrringe, eine neue Kette/Ring oder eine neue Jeans/Bluse u.s.w.

 

Krisensituationen, Ausrutscher und Rückschläge mit einplanen!

Jedes Ziel sollte auch Rückschläge mit einkalkulieren. Darum setzen wir es gar nicht erst so hoch. Wir lassen Raum zu korrigieren. Dann ist es nicht schlimm, wenn ein Teilziel mal nicht zum geplanten Zeitpunkt erreicht wird und wir verlieren unser Gesamtziel nicht gleich aus den Augen und bleiben motiviert.

Vertraut auf eure Kraft und Stärke! Dann könnt ihr eurem Plan treu bleiben, eventuelle Rückschläge leicht verkraften und stolz auf euch sein!

 

Noch mal als Zusammenfassung für euren Weg zum Ziel:

Klare und realistische Ziele setzen und diese unbedingt aufschreiben!

Teilziele setzen!

Belohnungen einplanen!

Rückschläge einkalkulieren und auf die eigene Kraft und Stärke vertrauen!

Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurem Weg und sollte es mal nicht so klappen wie gewünscht: Ich begleite euch gerne ein Stück und unterstütze, motiviere oder leite euch, wenn es mal holprig wird. Ich weiß doch selber nur zu gut aus eigener Erfahrung, wie umfangreich und auch manchmal verwirrend so eine grundlegende Ernährungsumstellung sein kann. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, auch das erlebe ich täglich selber. 😉 https://www.deinlchf.de/kontakt/