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Ei, Ei, Eier…..

                           

Sonntags gibt es bei sehr vielen Menschen ein gemütliches Frühstück und da darf das Sonntags – Ei nicht fehlen. Bei uns sind Eier nicht nur sonntags im Einsatz, sondern die ganze Woche über in allen möglichen Variationen nicht mehr wegzudenken.

Schon gewusst?

… dass im Eigelb mehr Eiweiß steckt als im Eiklar?

… dass im Ei alle Vitamine stecken, außer Vitamin C? Schon ein Ei deckt 1/3 des Tagesbedarfs an Vitamin B12.

… dass Eier den Cholesterin-Spiegel gar nicht erhöhen? Ernährungs-Experten haben inzwischen dafür Entwarnung gegeben. Sogar ie Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt bis zu vier Eier pro Woche.

Das perfekte Rührei

Wie sieht ein perfektes Rührei aus? Da scheiden sich die Geister. Die einen mögen es cremig und weich, die anderen lieber etwas fester und flockiger. Entscheidend sind die Garzeit, die Temperatur und die Art zu rühren. Denn Eier sind empfindlich, um nicht zu sagen Mimosen, die sehr behutsam behandelt werden wollen. Nur am Anfang, also beim Verquirlen der Ei-Masse, darf etwas energischer zugepackt werden, damit Eigelb und Eiweiß sich schön miteinander verbinden. Mehr Zutaten, außer Salz und Pfeffer natürlich, braucht ein gutes Rührei eigentlich nicht. Milch, vor allem fettarme, macht das Rührei nur unnötig wässrig. Wenn, dann sollten Sahne genommen werden, einen Esslöffel auf je zwei Eier. Das sorgt für noch mehr Cremigkeit.

In eine beschichtete Pfanne kommt jetzt noch etwas Butter, die bei milder Hitze sanft zum Schäumen gebracht wird. Nun wird die Ei-Masse hineingegeben und langsam mit einem Schaber oder Kochlöffel von außen nach innen und von innen nach außen geschoben. Eigentlich müsste es Schiebe-Ei heißen. Mit Geduld und lieber weniger als zu viel Hitze gelingt das perfekte Rührei. Eier stocken bereits bei 70 Grad Celsius.

Das Rührei ist fertig, wenn es eine kompakte, cremige Konsistenz hat, aber an der Oberfläche noch etwas glänzt. Es gart beim Servieren etwas nach.

Das Rührei wird  flockiger gewünscht?  Dann darf der Herd etwas höher, also auf mittlere Hitze, gestellt werden. Da das Wasser jetzt rasch verdunstet und das Ei schneller gart, entstehen kleine Luftbläschen im Rührei. Die machen es fluffig, aber auch schnell fest und trocken, wenn man nicht aufpasst. Eierspeisen sollten nie Farbe bekommen. Selbst leicht angebrannte Stellen verderben den feinen Geschmack. Übrigens: Auch zum Abendbrot kann Rührei ein tolles Gericht sein.

Makellose Spiegeleier

Auch beim Spiegelei gilt: Tempo rausnehmen, damit es seine Form behält und nicht anbrennt. Das passiert besonders schnell am Rand und ist überhaupt nicht lecker. Also wieder Butter aufschäumen und die Eier in die Pfanne schlagen. Je frischer das Ei ist, desto fester ist das Eiklar mit dem Dotter verbunden. Ob das Ei nicht mehr ganz so frisch ist, kann man daran erkennen, dass es in der Pfanne in die Breite fließt. Die Hitze so wählen, dass das Ei nicht blubbert oder Blasen schlägt. Mit einen Deckel auf der Pfanne gart auch die dünne Schicht Eiklar über dem Dotter und bildet einen weißen Spiegel. Wird das Ei ohne Deckel gebraten, wird das Eigelb nicht so schnell fest und bleibt schön cremig.

Pochierte Eier

Pochierte, oder auch verlorene, Eier sind schwer im Trend. Zusammen mit Spinat und einem Klecks Sauce Hollandaise werden sie zu den beliebten Eggs Benedict. Ganz wichtig: Die Eier müssen wirklich frisch sein, damit sie halbwegs rund bleiben. Was mit älteren Eiern passiert, haben wir ja schon beim Spiegeleier braten gesehen. Das darf beim Pochieren nicht passieren. Außerdem brauchen man eine Schöpfkelle, in die ein Ei geschlagen wird. Außerdem benötigen wir heißes Wasser mit einem kleinen Schuss Essig. Das Wasser darf nicht mehr kochen, höchstens simmern! Mit einem Löffel wirbelt man dann einen kleinen Strudel in das Wasser und lässt dort vorsichtig das Ei hineingleiten. Nach drei bis vier Minuten ist es fertig und sollte innen flüssig sein. Am besten wird jedes Ei einzeln zubereitet. Denn mehrere Eier können zusammen verkleben oder das Wasser zu stark abkühlen. Pochierte Eier zählen nicht umsonst zur Königsdisziplin und benötigen etwas Übung. Also nicht beim ersten Misserfolg verzweifeln. Auch gilt das Motto: Übung macht den Meister.

Gemüsebratlinge

Für die heutigen Gemüsebratlinge habe ich aus den saisonalen Gemüsesorten Paprika, Sellerie, Möhren, Frühlingszwiebeln und Zucchini ausgewählt. Hier kann aber jeder nach seinen Vorlieben aus den vollen schöpfen. Mit einem oder mehreren Dips variiert ist das eine geniale sättigende Gemüsemahlzeit und damit der leckere Beweis, dass wir mit LCHF nicht nur Fleisch und Fett zu uns nehmen. 😉

Zutaten

2 Zucchini

1/2  Knolle Sellerie

1 grüne Paprika

1 Kohlrabi

1 Möhre

3 Frühlingszwiebeln

Salz und Pfeffer nach Geschmack

2 EL Flohsamenschalen

5 Eier

Butterschmalz (Ghee) zum Braten

 

Zubereitung

Zuerst kommt das ganze Gemüse an die Reihe. Das ist einiges an Schnippel- bzw. Raspelarbeit. Eine Küchenmaschine ist hierbei sicherlich hilfreich, aber kein Muss.

Wasche die Zucchini, die Paprikaschote, die Möhren und die Frühlingszwiebeln unter kaltem Wasser gründlich ab. Die Sellerieknolle und der Kohlrabi werden geschält.

Jetzt raspel die Zucchini, die Möhre, den Sellerie und den Kohlrabi.

Entferne von der Paprikaschote den Strunk und die Kerne und schneide die Paprika in möglichst feine Würfel.

Schneide die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.

Nun solltest du die geraspelten Zucchini mit der Hand ausdrücken, um einiges an Flüssigkeit zu entfernen. Gib dann das ganze geschnippelte und geraspelte Gemüse in eine große Schüssel   

Würze das Gemüse nach Geschmack mit Salz und Pfeffer, gib die beiden EL Flohsamenschalen hinzu und schlage die Eier dazu auf.

Vermische alles gründlich mit dem Händen, bis die Zutaten gleichmäßig verteilt sind.

 

 

Erhitze jetzt Butterschmalz in einer großen Pfanne und brate darin die Gemüse-Frikadellen bei mittlerer Temperatur von jeder Seite ca. 10 Minuten lang.

Während die Gemüse-Frikadellen braten, kannst du einen Dip deiner Wahl dazu herstellen. Bei uns gab es Tzatziki


 

Serviere die Gemüsebratlinge mit dem Dip deiner Wahl und lasst es euch schmecken.

Übrigens schmecken diese Bratlinge auch sehr lecker kalt und eignen sich daher sehr gut zum Mitnehmen.

 

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wie oft sagen wir „ab Montag fange ich an…“,
„Anfang des Jahres starte ich….“ und „wenn ich mehr Zeit habe beginne ich…“…?

Was ist Dir deine Gesundheit wert?

Mit der Gesundheit ist es wie mit den Finanzen: wir widmen uns ihr erst, wenn sie in Gefahr ist

Warte nicht bis es soweit ist! Gib deinem Körper alles was er braucht – jeden Tag und sei gut zu ihm – denn es ist der einzige Ort an dem du leben kannst.

 

 

Bei mehr Fragen zu gesunder Ernährung und/oder mehr Bewegung/Sport ein Daumen hoch im Kommentar: ich melde mich schnell bei dir und wir starten gemeinsam 😉

Chinakohl-Salat

 

Bevor ich euch mein Lieblingsrezept für Chinakohl-Salat vorstelle, habe ich ein paar Informationen zu diesem leckeren Gemüse  zusammengefasst:

Auch in Deutschland steigt die Beliebtheit von asiatischen Kohlsorten. Sie eignen sich hervorragend für Suppen, schnelle Wok- und Pfannengerichte und Salate. Chinakohl hat eine zylindrische Form, hellgelbe bis hellgrüne Blätter mit breiten, weißen Blattrippen. Er ist zart in seiner Beschaffenheit und fein im Geschmack, ganzjährig erhältlich und verträgt Frost.

Chinakohl ist leicht bekömmlich und daher eine gute Alternative für alle, die mit unseren heimischen Sorten Probleme haben. Außerdem hat er mit 12 kcal/100g extrem wenig Kalorien. Wie seine Verwandten hat auch Chinakohl viele gesunde Nährstoffe: Vitamin C und K, Kalium, Calcium und Folsäure. Hochwertige Aminosäuren und Senfglykoside sind im Chinakohl in einer gesundheitsfördernden Kombination vorhanden, wie sie kaum in einem anderen Gemüse zu finden sind.

Einkauf und Lagerung

Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Blätter knackig und frisch sind und keine dunklen Flecken haben. Chinakohl soll sich fest anfühlen. Blättriger Kohl ist grundsätzlich nicht so lange lagerfähig wie feste Sorten. Im Gemüsefach des Kühlschranks ist der Kohl ca. zwei Tage haltbar; kurz blanchiert im Gefrierfach ungefähr vier Monate.

Beim Chinakohl brauchen nur die äußeren Blätter entfernt werden. Die Blattrippen können aufgrund ihrer zarten Beschaffenheit mit verarbeitet werden. Es entsteht also kaum Abfall. Beim Dünsten erst die dicken Rippen dünsten, die feinen Blätter zum Schluss zugeben.

So, das vorab zur Information und hier kommt das Rezept:

Zutaten

(ca. 4 Portionen)

250 g Chinakohl

3 Frühlingszwiebeln (alternativ 2 Schalotten und 1/2 Bund Schnittlauch)

75 g Mandelstifte

150 ml Öl

2 EL Weißweinessig

1 Msp Honig (optional)

1/4 TL Pfeffer

1/4 TL Salz

Zubereitung

Zuerst werden die Mandelstifte in einer Pfanne kurz angeröstet, zum Abkühlen zur Seite stellen.

Nun  das Endstück vom Chinakohl abschneiden, die äußeren Blätter entfernen und den Kohl halbieren. Jetzt den Kohl in feine Streifen schneiden, waschen und in einem Sieb bzw. Salatschleuder trocknen. Danach werden die Frühlingszwiebeln ebenfalls in feine Streifen geschnitten. und unter den Salat gemischt. Auch die gerösteten Kerne kommen jetzt hinzu.

Für die Marinade gebe ich Öl, Essig, Pfeffer, Salz und Honig in einen Schüttelbecher und mixe es gut durch.

Damit der Salat schön knackig bleibt kommt das Dressing erst 15 Minuten vor dem Verzehr über den Salat.

Wir hatten den Salat dieses Mal zu Frikadellen. Auch zu anderem Kurzgebratenen oder als Beilage zum Grillen ist er eine besondere Alternative. Ihr könnt ihn aber auch ganz einfach so als Hauptmahlzeit verzehren. Guten Appetit! 😉

 

 

 

 

Spargelragout mit gekochten Eiern in

Senf-Hollandaise

Noch ein Spargelrezept, dieses Mal als Spargelragout.

Bevor die Spargelzeit am 24.06. für dieses Jahr zu Ende geht, genießen wir ihn noch reichlich. Da wir bei uns zuhause versuchen, unser Gemüse möglichst saisonal und regional zu verwenden, gibt es hier nach dem Johannistag tatsächlich keine weißen Stangen mehr frisch auf den Tisch. Ich friere allerdings vorher noch ein paar Portionen für uns ein. 😉

Ich mag Spargel, ich liebe Eier und Senfsoße sowieso. Warum nicht mal alles miteinander kombinieren?

Zutaten

(2 – 3 Portionen)

 

500 g weißer Spargel
4 – 6 Eier
250 ml Sauce Hollandaise
75 ml vom Spargelkochwasser
2 EL Senf (scharf oder mittelscharf)
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Zunächst den Spargel schälen und die Enden abschneiden. Dann den Spargel in ca. 4 cm lange Stücke schneiden. (Ich kaufe öfter auf dem Wochenmarkt Bruchspargel, der ist deutlich günstiger und spart mir Zeit beim Schnippeln).
Jetzt den Spargel in kochendem Salzwasser ca. 15 Minuten garen.

 

 

 

Inzwischen können die Eier nach Wunsch-Festigkeit gekocht werden, wir mögen sie am liebsten wachsweich. Abschrecken und pellen, dann dürfen sie noch etwas ausruhen.

 

 

 

75 ml vom Spargel-Kochwasser abschöpfen und zur Seite stellen. Den Spargel in einem Sieb abgießen.

Für die Senfsoße wird die Hollandaise mit dem Kochwasser verrührt, dann den Senf ebenfalls unterrühren und vorsichtig erhitzen. Jetzt kommt der Spargel und die Petersilie dazu.

Nun noch das Ragout mit Gewürzen abschmecken.

Die Eier werden halbiert oder geviertelt und  auf dem Teller mit dem Ragout angerichtet.

 

Ein Plan, ein Plan…ein Himmelreich für einen Plan 😉

Ich gestehe: ich mache mir jede Menge Pläne, da ich sonst wahrscheinlich völlig den Überblick verlieren würde. Zu allererst habe ich natürlich einen Terminkalender für geschäftliche und private Termine. Dann gibt es die To-Do-Liste für den Tag, einen Wochen-Speiseplan, eine Wochen-Einkaufsliste und sicher noch andere Listen, die mir jetzt gerade nicht einfallen.

Klingt schrecklich? Ist es gar nicht. Wer mich kennt, weiß, dass ich auch sehr spontan Pläne über den Haufen werfe, wenn es erforderlich sein sollte. Ich habe jedoch für mich die Erfahrung gemacht, dass ich durch vorherige Planung gelassener und entspannter durch meinen Tag komme. So spare ich mir jede Menge Zeit und Gedanken beim Thema Essen und Einkauf.

Es heißt ja, dass die Abnahme in der Küche beginnt! Ich glaube jedoch, dass es schon eher beginnt: beim Einkaufen geht es los. Denn: Was du kaufst, das isst du…früher oder später 😉

Da ich uns nicht nur gesund ernähren will, sondern auch noch etwas Gewicht reduzieren auf meiner To-Do-Liste steht, achte ich darauf, dass ich möglichst immer ausreichend konforme Lebensmittel im Haus habe. Ich kann damit für mich besser Fallstricke vermeiden, wenn es mal schnell was zu kauen sein muss.

 

An unserer Pinwand hängt dieses Poster. Damit habe ich immer schnell einen Überblick, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat.

 

 

 

 

Ich setze mich meistens sonntags morgens mit einer Tasse Kaffee hin, stöbere durch die Angebote der Woche in den Werbeblättchen und notiere mir für uns interessante Angebote. Anschließend überlege ich mir, was für Rezepte mir dazu einfallen. Oder ich schaue in LCHF-Rezepte (z. B. LCHF pur Kochbücher, Tellerspione, meine eigene Sammlung hier) und schreibe sie auf einen Wochenplan. Daraus entsteht dann anschließend meine Einkaufsliste, auf der sich auch die zur Neige gehenden Grundnahrungsmittel finden. Damit bin ich dann für die Woche mit dem Überlegen „Was gibt es morgen“ auch schon durch. Gezielt Einkaufen geht schneller, spart Nerven und Geld = Stressminderung. Das tut mir gut und damit auch meinem Umfeld. Also mehrere Fliegen mit einer Klappe 😉

Natürlich ist dieser Wochen-Speiseplan nicht in Stein gemeißelt: sollten wir uns spontan mit Freunden treffen oder einfach Lust auf anderes Essen haben, wird getauscht oder ausgelassen. 😉

Macht ihr das auch so? Oder habt ihr andere Lösungen für euch gefunden? Lasst mich gerne mit einem kurzen Kommentar hier an euren Ideen teilhaben.

 

 

Topfit: fit für Top und kurze Hose

Topfit!!! Es ist noch etwas Zeit, aber der Sommer kommt. Und mit ihm die Zeit der Tops, kurzen Hosen und ärmellosen Blusen. Damit wir nicht am ersten warmen Tag verzweifelt vor unserem Kleiderschrank stehen und mit unseren Winke-Armen oder unseren molligen Beinen hadern, ist genau JETZT der richtige Zeitpunkt, etwas dagegen zu tun.

Unser Skelett bildet das Gerüst unseres Körpers. Wie wichtig es ist, dass die innere Stützkonstruktion gut funktioniert, merken wir meist erst, wenn Beschwerden auftreten – Rücken- und Gelenkschmerzen zum Beispiel. Alltägliche Aktivitäten wie Gehen oder Stehen werden dann zur schmerzhaften Strapaze und auch die Psyche kann unter der eingeschränkten Beweglichkeit leiden.

Die für mich besten Gründe für ein Training:

  • Es macht Spaß, wieder in den Spiegel zu schauen.
  • Die Lieblingshose, die seit Jahren im Schrank hängt, passt wieder.
  • Ich kann mit den Händen winken, nicht mit den Armen…
  • …und natürlich im Sommer ärmellose Tops tragen ohne dass ich mich unwohl fühle.
  • Ich kann die Treppen hinauf spurten ohne anschließend eine Beatmungsmaske zu brauchen.
  • Föhne meine Haare ohne das Gefühl, dass die Arme gleich abfallen.
  • Ich kann Kleidungsstücke übereinander tragen und sehe nicht aus wie ein Luftballon.
  • Es gibt keine Röllchen mehr, die über den Hosenbund ragen.
  • Rückenschmerzen verschwinden wie durch Zauberhand.
  • Das Bücken nach Dingen tiefer als der Tisch macht mir nichts mehr aus.
  • Ich trage meine Einkäufe allein zum Auto – und die des Nachbarn gleich mit.

Ich zeige euch 6 einfache Übungen, die ihr zu Hause ausführen könnt. Wenn ihr Hanteln und eine Fitnessmatte zur Hand habt, ist das prima. Ihr könnt aber auch mit zwei 0,3/0,5 ml Wasserflaschen und einem Handtuch arbeiten. Das ist für den Anfang absolut ausreichend! Traut euch – es ist gar nicht schwer und tut eurem Körper, euren Muskeln und eurem Selbstbewusstsein gut.

Legt euch eure Lieblingsmusik ein und dann geht es auch schon los!!!!

Übung 1

wunderbar gegen die verhassten Winke-Arme: beidarmiges Trizeps drücken mit der Kurzhantel

Stellt euch locker, mit leicht gespreizten Beinen hin. Die Knie sind leicht gebeugt. Nehmt in jede Hand eine Hantel und streckt die Arme über dem Kopf gerade nach oben. Dann bewegt ihr den Unterarm langsam auf und ab – der Oberarm bleibt dabei möglichst unbewegt. Versucht die Bewegung 10-15 Mal zu schaffen und sie 3 Mal zu wiederholen. Zwischen den Sätzen könnt Ihr 30 Sekunden Pause machen.                            

Übung 2

für eine definierte Schulterpartie: Seitheben mit Kurzhanteln

    

Stellt Euch locker, mit leicht gespreizten Beinen hin. Nehmt in jede Hand eine Hantel und streckt die Arme seitlich in die Höhe. Dann bewegt Ihr sie langsam, ohne Schwung und ohne Pausen auf und ab.
Versucht die Bewegung 10-15 Mal zu schaffen und sie 3 Mal zu wiederholen. Zwischen den Sätzen könnt Ihr 30 Sekunden Pause machen.

Übung  3

für ein schönes Dekolleté: Kurzhantel Bankdrücken

    Legt Euch auf Eure Fitnessmatte. Die Beine sind leicht angewinkelt, in jeder Hand haltet Ihr eine Hantel. Streckt die Arme vor Eurer Brust und breitet die Arme in einer weiten Bewegung aus, bis Ihr fast den Boden berührt, dann hebt Ihr die Arme wieder und führt sie gestreckt über Eurer Brust zusammen. Achtet darauf, dass die Kraft diese Bewegung aus Euren Muskeln kommt und nicht weil Ihr Schwung holt. Versucht die Bewegung 10-15 Mal zu schaffen und sie 3 Mal zu wiederholen. Zwischen den Sätzen könnt Ihr 30 Sekunden Pause machen.

 

 

Übung 4

damit wir uns in ärmellosen Tops wohlfühlen: Bizeps-Curls

         

Stellt Euch locker, mit leicht gespreizten Beinen hin. Nehmt in jede Hand eine Hantel und lasst sie seitlich am Körper hängen. Dann bewegt Ihr die Unterarme langsam nach oben und wieder hinunter, die Oberarme presst Ihr an den Körper. Versucht die Bewegung 10-15 Mal zu schaffen und sie 3 Mal zu wiederholen. Zwischen den Sätzen könnt Ihr 30 Sekunden Pause machen.

Übung 5

für ansehnliche Beine: Bein-Seitheben liegend

          

Legt Euch seitlich auf die Fitnessmatte und stützt Euch so ab, dass es gemütlich für Euch ist. Dann hebt Ihr das oben liegende Bein gestreckt nach oben an und senkt es langsam wieder ab (aber nicht ablegen!). Versucht die Bewegung 15-20 Mal zu schaffen und sie 3 Mal zu wiederholen. Zwischen den Sätzen könnt Ihr 30 Sekunden Pause machen. Dann dreht Ihr Euch und das andere Bein ist an der Reihe.

Extra-Tip: Wenn Euch das zu leicht ist, besorgt Euch Gewichtsmanschetten, die Ihr um das Fußgelenk schnallen könnt. Damit wird die Übung schwerer und noch effektiver.

Übung 6

für einen knackigen Popo: Hüftheben

 

    

Legt Euch auf dem Rücken auf Eure Fitnessmatte und winkelt die Beine an. Dann hebt Ihr Euer Becken nach oben und senkt es wieder so, dass Ihr die Anspannung in Eurer Gesäßmuskulatur spüren könnt. Versucht die Bewegung 10-15 Mal zu schaffen und sie 3 Mal zu wiederholen. Zwischen den Sätzen könnt Ihr 30 Sekunden Pause machen.

Grüner Spargel mit Kräuterrührei

Zur Zeit ist grüner der weißer Spargel in aller Munde: bei uns natürlich auch! Diese Variante kann ich zu jeder Tageszeit essen und es hält mich lecker satt und zufrieden!

 

 

Rezept für eine Portion

250 g grünen Spargel
3 Eier
2 EL Sahne
1 EL gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer, Muskat
1 – 2 TL Öl oder Butterschmalz
100 g Kochschinken (oder Räucherlachs)

 

Zubereitung

Zuerst schneide ich beim Spargel die holzigen Enden ab, der restliche Spargel bleibt ungeschält. Das ist hier nicht erforderlich und macht die Verwendung noch einfacher.

Dann die Spargel in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Pfanne in Öl/Butterschmalz kurz anbraten.

Inzwischen werden die Eier, Sahne, Petersilie und Gewürze in einen Schüttelbecher gegeben und kräftig durchgeschüttelt. Mit einer Gabel oder dem Mixer aufschlagen geht natürlich auch.

Danach den in schmale Streifen geschnittenen Schinken (alternativ Räucherlachs) unter das Eiergemisch geben.

Jetzt die Eiermasse in die Pfanne gießen und  auf kleiner Hitze  stocken lassen.

Alles auf einen Teller anrichten und mit viel Genuss verspeisen. Ist so lecker, geht schnell und macht mich lange satt. 😉

 

Jedermann kann…

und Frau sowieso.;-)

Auch wenn du dir bisher wenig Zeit für Sport nehmen konntest: mit diesem kleinen Sportprogramm wirst du täglich etwas für deine Fitness und Gesundheit tun. Zuhause und wann immer du magst. Es ist gar nicht schwer durchzuführen, probiere es doch einfach mal aus. Und wenn du magst, berichte mir von deinem Erl(g)ebnis.

Starte deine Lieblingsmusik und los geht es:

 

Handpresse
Für Brust und Schulter:

Die Handinnenflächen aneinander legen und fest zusammenpressen. Die Spannung mindestens zehn Sekunden lang halten. 10 x wiederholen

 

 


 

Rückendrücker

Diese Übung stärkt die obere, äußere Rücken-Partie:
Beide Ellenbogen auf den Tisch stützen, die geballten Fäuste zeigen nach oben. Drücke die Ellenbogen nun für zehn Sekunden kräftig auf die Tischplatte. 10 x wiederholen

 

 

 

 

Tischheber

Power für den Bizeps:

Die Handinnenflächen von unten an die Tischplatte legen, die Ellenbogen eng an den Körper anlegen. Nun tu so, als wolltest du den Tisch mit den Händen anheben. Hubspannung mindestens 15 Sekunden halten. 10 x wiederholen

 

 

 

 

 

Wadenwippe
Wenn du ohnehin schon beim Zähneputzen vor dem Waschbecken stehst, nutze die Zeit doch einfach für eine kurze Sporteinheit:

Halte dich mit einer Hand am Becken fest, und rolle über die Fußballen langsam auf die Zehenspitzen. Fersen heben und senken, dabei die Fersen nicht absetzen. 20 x wiederholen

 

 

 

 

Wandbeuge
Super für Po und Beine:

Mit dem Rücken gegen die Wand lehnen und so tief rutschen, bis Ober- und Unterschenkel ungefähr einen 90-Grad-Winkel bilden. Diese Position halten, bis es in den Oberschenkel leicht anfängt zu brennen. 5 x wiederholen.

 

 

Geschafft!!! Fühlt sich gut an, oder? Die Übungen sind wirklich einfach nachzumachen und dennoch sehr effektiv. Du kannst sie auch einzeln mehrmals täglich in dein Tagesgeschehen einbauen.

 

 

 

 

Spargelzeit…ich liebe sie!

 

Endlich ist es wieder soweit:  Spargelzeit. Von Ende April bis zum Johannistag (24.06.) gibt es dieses leckere Gemüse frisch auf den Tisch. Wir haben das Glück, dass es in unserer unmittelbaren Umgebung Spargelfelder gibt. So können wir in der Spargelzeit das Gemüse direkt vom Feld erwerben. Allerdings gibt es ja auch viele Bauern- bzw. Wochenmärkte, wo frisches Gemüse regional eingekauft werden kann.

Häufige Fragen, die mir in der Familie und im Freundeskreis in der Spargelzeit öfter mal gestellt werden:

  • Woran erkenne ich, ob der Spargel frisch ist?
  • Wie gare ich dieses Gemüse am besten?
  • Kann ich Spargel wohl einfrieren?
  • Hast du ein Lieblingsrezept mit Spargel?

Und meine Tipps dazu:

  • Quietschprobe

    So klingt Spargel am besten: Wenn die Stangen beim Aneinanderreiben quietschen. Daran oder an feuchten Schnittstellen an den Stangenenden erkennt man, dass der Spargel frisch ist. Um den Spargel bis zur Verarbeitung möglichst lange frisch zu halten, legt man das Gemüse nach dem Einkauf in ein feuchtes Tuch gewickelt in den Kühlschrank.

 

  • Spargel richtig kochen

  • Am besten verwendet man für das Kochen von Spargel einen Spargeltopf, der mit so viel Wasser gefüllt wird, dass die edlen Köpfe des Gemüses nicht bedeckt sind. Wer keinen speziellen Spargeltopf hat, kann jeweils 4 – 5 Stangen mit Küchengarn zu einem Bündel zusammennehmen, so gibt sich das Gemüse gegenseitig Halt und knickt nicht ein.
  • Spargel kann auch gut im Ofen zubereitet werden, z. B. als Gratin.
  • Ebenfalls lecker schmeckt Spargel einfach in der Pfanne angebraten.

 

  • Spargel zu Weihnachten? Ja!

  • Wer das königliche Gemüse auch im Winter genießen möchte, kann den Spargel während der Saison einfach portionsweise einfrieren und im Gefrierfach bis zu einem halben Jahr aufbewahren.
  • Wichtige Regeln hierfür:
  • der Spargel sollte vor dem Einfrieren geschält werden, nicht gekocht oder blanchiert
  • für die Zubereitung im gefrorenem Zustand kommt er in kochendes Wasser und wird je nach Dicke für acht bis zwölf Minuten gegart.

 

  • Mein derzeitiges Lieblingsrezept

    Spargel-Lachs-Gratin

  •          

das Rezept dazu findest du hier .

Es gibt so unglaublich viele, leckere Rezepte mit Spargel. Habt ihr auch ein absolutes Lieblings-Spargel-Rezept? Und verratet ihr es hier? 😉