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Zeig her deine Füße

 

zeig her deine Schuh: meine neuen Laufschuhe. 😉 Als Belohnung für einen sehr sportlichen Oktober und einem für mich grandiosen Abschlußlauf beim Herzlauf in Hilden.

Dabei waren die Startvoraussetzungen für mich dieses Mal echt nicht prickelnd: ich hatte mir am Donnerstag vorher den ersten Infekt dieses Jahres eingehandelt und war dementsprechend nicht wirklich fit für einen 5 km-Walk.

Da mein Mann für den Inklusionslauf und den 10 km-Lauf gemeldet war und ich eben für das 5 km-Walken, sind wir morgens gemeinsam zu Hause losgefahren, schon in Laufoutfit, ich aber noch sehr skeptisch, ob ich überhaupt starte. Vernünftiger wäre es nicht zu gehen…aber wer mich kennt, weiß, dass Vernunft nicht unbedingt mein erster Vorname ist. 😉 Wobei ich natürlich für und bei allen anderen sehr mahnend den Zeigefinger gehoben hätte!

Um es kurz zu machen: das Wetter wurde sonniger, die Atmosphäre auf dem Gelände in Hilden war so großartig und ich wollte unbedingt teilnehmen. Dieser Lauf hat nämlich für mich eine unglaubliche Geschichte: Im Herbst 2014 war ich hier noch im Rollstuhl als Begleitung dabei. Ich hatte gerade erst meine Fuß-Op. hinter mir  und nahm dieses Mal teil: als Taschenaufpasser, Steh-im-Weg und Beifallklatscherin. 99 kg schwer, nullkommanix Walkambitionen in meinem bisherigen Leben!

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Herbst 2015:  Mein 1. Laufevent als Teilnehmerin!!!!  Was für ein Jahr: Vom Sitzen Rollstuhl über Neu-Gehen-lernen in der Physiotherapie sowie erfolgreicher Ernährungsumstellung  und 18 kg leichter hatte ich mich angemeldet als Teilnehmerin für 5 km-Walken!  Mit folgendem Ergebnis:

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Und dann eben dieses Jahr erneut, als Vergleich sozusagen. Da konnte mich ein Infekt wirklich nicht von der Teilnahme abhalten.

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Ich finde es hat sich gelohnt und bin schon stolz auf mein Ergebnis.

Unter anderem gab es in der Startertasche einen Rabattgutschein über 20 % bei einem Sportausstatter in Hilden. Der wurde erfolgreich genutzt beim Erwerb der neuen Schuhe, auf dass ich bequem, gesund und guten Fußes weiter an Erfolgserlebnissen arbeiten kann. Um vieles leichter macht Lauf-Sport einfach unglaublich viel Spaß.

(Der GöGa hat seinen Lauf ebenfalls in verbesserter Zeit absolviert und bekam dann gleichfalls neue Treter.)

Ich wünsche euch ebenfalls viele positive Erfolgserlebnisse auf eurem Weg mit gesunder und gewichtsregulierender Ernährung.

herbstoutfit

 

Frische Hühnersuppe mit Eierstich

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Herbstzeit…bunte Blätter an Bäumen und in den Gärten, Früchte, Gemüse und Kürbisse wohin man schaut, aber hier bei mir leider auch der erste Infekt. Morgens ist es neblig, dunkel und kalt…..also warm angezogen und ab zum Dienst. Dann im Laufe des Tages (und in den Wohnungen der lieben Mitmenschen) ist es doch wieder wärmer, mir auch und ich ich schwitze und ziehe aus: die Jacke, das Halstuch. Und Zack hat es mich erwischt. Erst beginnende Halsbeschwerden wie Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden. Dann folgt der Schnupfen und Kopf- und Gliederschmerzen, anschließend Husten…so sind dann mal schnell 14 Tage Unbehagen vorprogrammiert. Das gesamte Anti-Erkältungsprogramm wird angeschoben: warme Fußbäder, Ingwertee, Ruhephasen auf dem Sofa und viel Schlaf. Und eben die oben genannte frische Hühnersuppe mit Eierstich.

Böse Zungen behaupten ja, sie wirke so gut, weil das Viechzeug halt ausreichend Antibiotika mitbringt :-/ Ich vertraue allerdings auf die Angaben des Bauern meines Vertrauens, dass seine Hühner frei davon sind. Und verlasse mich auf die Aussage meiner Oma: Hühnersuppe hilft immer bei Erkältungen. Warum auch immer. Vielleicht hat ja jemand von euch noch eine sinnvolle Erklärung dazu? Ich esse sie halt gerne, sie macht mich satt und warm…und ich fühle mich direkt besser. 😉

 

Zutaten

Suppe

1/2 frisches Suppenhuhn oder Hühnerteile nach Wahl

1,5 l Wasser

2 Bund Suppengemüse (Sellerie, Lauch, Karotten)

2 Lorbeerblätter

Salz, Pfefferkörner nach Geschmack

ggf. etwas gehackte Chilischote

 

Eierstich

3 Eier

2 EL Sahne

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

ggf. Kräuter nach Wahl

 

Zubereitung

Da ich etwas bequem und immer zeitknapp bin, wandern alle Zutaten für die Suppe nacheinander in den Slowcooker und werden über Nacht auf Slow gegart. Bevor dieses Teil bei uns eingezogen ist, wurde die leckere Suppe aber auch in einem herkömmlichen Topf zubereitet.

Zuerst putze und zerkleinere ich hierfür das Suppengemüse in mundgerechte Stücke. Anschließend wird das Suppenhuhn gewaschen und von evtl. vorhandenen Restfedern befreit. Nun wandert es in einen ausreichend großen Topf, wird mit dem Wasser begossen und erhält als Beigabe das Gemüse und die Gewürze. Deckel drauf, auf höchster Stufe zum kochen bringen, dann ca. 2 Stunden auf kleiner Hitze köcheln lassen.

Um festzustellen, ob das Huhn gar ist, piekse ich mit einer Rouladennadel in die dickste Stelle des Huhns. Ist es fertig, verlässt es die Brühe und wird zum abkühlen zu Seite gestellt. In der Zwischenzeit bereitet ich den Eierstich zu.

Dafür verquirle ich die Eier mit der Sahne und den Gewürzen und gebe diese Masse in einen kleinen Kochbeutel. Dieser kommt dann in einen separaten Topf mit heißem Wasser ins Wasserbad und bleibt auf kleiner Stufe solange darin, bis die gesamte Eimasse gestockt ist. Dann nehme ich den Beutel aus dem Wasser, schneide ihn auf und befördere die Eierstichmasse auf einen kleinen Teller. Jetzt schneide ich den Eierstich in mundgerechte Würfel und stelle diese erstmal zur Seite.

Jetzt ist das Suppenhuhn soweit abgekühlt, dass ich es gefahrlos in mundegerechte Stücke zerteilen kann. Bis auf die Knochen kommt bei mir alles Fleisch wieder in die Suppe. Das muss aber jeder für sich selber rausfinden, ob auch die Haut wieder mit hinein darf. 😉

(Manchmal -bei besonders großem Huhn- nehme ich einen Teil des Brustfleisches zur Seite und bereite daraus für abends einen Geflügelsalat zu.)

Alle Zutaten werden jetzt erneut im Topf zusammengefügt und es kann losgehen mit Genießen und gesundwerden. 😉

 

 

 

 

 

All In…Übergepäck inklusive

jetzt

 

September……die meisten von uns haben ihren Sommerurlaub schon genossen und sind wieder im Alltag angekommen. Wir sind seit gestern wieder zuhause und haben die Post sortiert, Koffer ausgepackt und die erste Nacht wieder im eigenen Bett verbracht. Bei uns war das Urlaubsziel dieses Mal Tunesien, Djerba, All-in für 14 Tage. Seit unserer Ernährungsumstellung ist das der 4. All-In-Urlaub und so wähnte ich mich dieses Mal in Sicherheit, was LCHF-Ernährung vor Ort anging. Hatte bislang immer gut geklappt und der Spruch: „Urlaubsbräune wiegt mindestens 3 kg“ galt hier nicht. Pustekuchen…leider musste ich heute Morgen die leidvolle Erfahrung machen, dass auch mit LCHF ein Mehr an Kilos entstehen kann. Ich hab es ja gewusst, so ganz in mir drin: Zuviel Essen (3 Mahlzeiten pro Tag) ohne wirklich Hunger zu haben, zu wenig Fett, zu viel Eiweiß, mehr Obst und eben auch das ein oder andere Glas Wein. Dazu fast keinen Sport, mal abgesehen von ein wenig Geplansche zur Abkühlung im Meer und im Pool und jeden 2. Tag einen etwas längeren Strandspaziergang….ergibt dann bei mir mal 3,5 kg Übergepäck als Mitbringsel. Beim Mann gleich 5 kg, allerdings bin ich mir sehr sicher, dass er das deutlich schneller wieder ablegen kann als ich…das geht bei ihm jedes Mal sehr rasant, Männer halt, ne? 😉

Dagegen halten kann ich jedoch auch einiges: ich habe mich sehr gut erholt, in der Sonne gelegen und viel gelesen (mal nix fachliches), Muscheln die gemeinsame Zeit mit dem Mann genossen, Pläne geschmiedet und neue Bekanntschaften gemacht. Innen drin also alles schick. 😉

Aber das Übergepäck kommt zu einem seeeehr ungünstigen Zeitpunkt: ausgerechnet jetzt, wo ich doch die Wette mit Annika (Sudda Sudda vom LCHF.de-Forum; http://lchf.de/die-wette-sei-dabei) angenommen habe: mein Wetteinsatz ist doofes Fensterputzen in ihrem Headquarter, wenn ich es nicht schaffe, bis 18.2.17 mit 68,.. aufzuwarten!!! Ich hasse Fensterputzen!!!!

Also dann: Ärmel hoch und los. Jetzt gibt es hier wieder normale, konforme Ernährung und mein Sportprogramm fängt auch direkt wieder an.

Ausgangsgewicht aktuell: 79,5 kg (dabei war ich sogar schon mal im März bei 72,5 kg…seufz)

Geplantes Gewicht: 18.02.2017 68,..kg (damit wäre ich dann normalgewichtig)

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Wie ist es euch denn so ergangen während der Urlaubszeit? Oder habt ihr ebenfalls gute Vorsätze gefasst euch mehr zu bewegen und vielleicht Gewicht zu reduzieren? Kann ich euch ein wenig motivieren ebenfalls wirklich anzufangen und etwas von euren Plänen umzusetzen?

Ich werde in den nächsten Wochen immer mal wieder kleine Wochenberichte über den Verlauf meines Vorhabens hier einstellen. Wäre doch schön, wenn wir uns hier ein wenig Rückendeckung geben könnten. Bist du dabei? 😉

 

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Wie heißt es doch: In jedem Abschied liegt auch ein neuer Anfang, oder so.

Veränderungen im Leben sind ja immer richtige Meilensteine, bei mir jedenfalls. Und das bezieht sich nicht immer nur auf das schwindende Gewicht. In der letzten Zusammenfassung über Meinen Weg zum schlanken Ich…https://www.deinlchf.de/2016/09/03/veraenderungen/ habe ich ja unter anderem auch darüber berichtet, dass ich meine ÜL-B-Lizenz erworben habe. Ende Oktober ist dann noch das Fortbildungswochenende zur Erlangung des Sport-Pro-Gesundheit-Zertifizierungssiegels und dann kann ich mit den Präventionskursen starten.

Dafür musste ich aber noch einen weiteren Schritt gehen und habe meine Stelle im Pflegedienst Diakonie Neuss gekündigt! Seit 5 Jahren habe ich hier in einem supertollen Team und bei netten Patienten gearbeitet, leider konnten wir dieses Mal keine gemeinsame Lösung für meine Sonderwünsche finden. Ich brauche einfach einen fest planbaren Dienst, damit ich meine Kurse regelmäßig anbieten kann, in unserem Pflegedienst ist aber eine große Flexibilität der Mitarbeiter erforderlich.  Heute war also mein letzter Arbeitstag in alten Gefilden und das fühlt sich echt sehr sonderbar an, schon auch wehmütig. Im Augenblick ist das noch nicht so richtig angekommen, eher so wie „Ich geh in den Urlaub“. Mach ich ja auch, denn für den September zähle ich ja noch zu den Mitarbeitern. Aber ich habe heute Arbeitskleidung und Schlüssel zurückgegeben, für die Kollegen ein wenig Abschiedszuckerzeug hingestellt und einen wundervollen Blumenstrauß bekommen.

Im Urlaub werde ich jetzt mal ein wenig Seele baumeln lassen und Kursplanung betreiben. Nicht nur Termin und Ort müssen geplant werden, auch der Stundeninhalt für einen 10-Wochen-Kurs bedarf einiger Überlegungen in Form von Stundenverlaufsplanungen. Nach dem Urlaub folgen die Organisations- und Durchführungsgespräche mit dem Vereinsvorstand.

Und ab 01.10.2016 trete ich dann meinen Dienst beim neuen Arbeitgeber an: Wieder ambulante Pflege in Neuss, aber an festgelegten Arbeitstagen: jeden Mittwoch und ein Wochenende im Monat. 😉 Neue Chefin, neue Kolleginnen und neue Patienten….bin sehr gespannt! Und werde berichten.

 

 

 

 

Verändert

…meine Gedanken und Erlebnisse mit meinen Veränderungen

Am 15.10.2014 habe ich angefangen mich zu verändern: Ich hatte mich krankheitsbedingt und voller Panik entschlossen, noch einen aller-allerletzten Versuch zur Gewichtsreduktion zu unternehmen und habe meine Ernährung auf LCHF umgestellt. Über den Auslöser, den Beginn und mein erstes Jahr auf dem Weg zum meinem schlanken Ich habe ich ja schon berichtet: https://www.deinlchf.de/2016/04/07/mein-weg-zum-schlanken-ich/.

Nun soll also die Fortsetzung meines Weges folgen und damit natürlich die weiteren Veränderungen, nicht nur die äußerlichen, sichtbaren, sondern auch die inneren, schwierigen und nicht immer nur schönen Veränderungen. Teilweise sind diese ja bei jedem von uns mit voranschreitendem Alter in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden, oder? So höre ich es jedenfalls immer wieder in Gesprächen mit meinen Freunden, Verwandten und Bekannten.  Bei mir hat aber ja parallell zur Alterserfahrung auch noch mal eine grundlegende persönliche Veränderung stattgefunden, deren Ausmaß mir selbst noch gar nicht immer wirklich bewusst ist.      ???     Ich schreibe jetzt einfach mal drauflos, vielleicht ist es dann einfacher, mich zu verstehen. 😉

April 2012Weihnachten 2014 OPktober 2015  ich Startseite Fröhliche Skifahrt 2016

 

Aktuell 13.04.2016

 

Das sind meine äußerlichen Veränderungen: von 99 kg auf 74 kg (Okt. 2014, Dez. 2014, April 2015, August 2015, März 2016, April 2016)….Diese Frau, die mir jetzt jeden Morgen aus dem Spiegel entgegenlächelt, bin ich eigentlich schon immer….jedenfalls so ganz tief in mir drin. Ich hab mich selber nicht als so übergewichtig gefühlt und bin jedesmal sehr erschrocken gewesen, wenn ich dann Fotos vorgelegt bekam. Total schräge Diskrepanz zwischen innen und außen. Kennt aber ja sicher der ein oder andere von euch auch, oder?

Ich genieße die Komplimente inzwischen sehr und kann sie auch gut annehmen, das war aber auch ein Lernprozeß bis mein Inneres ebenfalls das veränderte Äußere annehmen konnte.

Allerdings gibt es nicht nur positive Reaktionen auf meine Veränderung. Auf Fragen wie ich das denn bloß geschafft habe, antworte ich inzwischen nur noch mit dem Satz: Ich habe meine Ernährung umgestellt. Auf weiteres Nachfragen gibt es manchmal noch die Information, dass ich Alkohol und Zucker weglasse und keine Getreideprodukte mehr esse. Meistens kommt dann schon: Ach, No Carb…das könnte ich nicht…nie wieder Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot und Kuchen…nee, außerdem ist das doch so ungesund! …???…. OK 😉 Meine Antwort: LCHF ist ja auch nur eine Möglichkeit, sich gesünder zu ernähren und passt eben nicht für jeden.“ Und damit ist dann das Thema Ernährung durch. Aber nicht für einige meiner lieben Mitmenschen. Die laufen jetzt erst zu Hochform auf und wollen mir meine „komischen“ Essgewohnheiten ausreden oder geben den gutgemeinten Rat „jetzt aber echt aufzupassen auf mich, damit sich meine Gewichtsreduzierung nicht noch in Richtung krankhafte Ess-Störung entwickelt“.

Warum reagieren einige Leute in meinem Umfeld so negativ? Ich denke, weil ich unbeabsichtigt einen wunden Punkt in diesen Menschen berühre. Ich habe für mich entschieden, dass ich etwas ändern will, und habe ganz offensichtlich Erfolg. Also: Keine Ausreden, es liegt an jedem selbst, das ist  wohl die Botschaft, die ich als Dünnere jetzt nonverbal verkünde. Und das wollen die nicht hören. Wollte ich als fülligeres Wesen ja auch nicht.

Ich bin kein ganz andrer Mensch – sondern das ist eine „weiterentwickelte Erika“ – (so empfinde ich das ) … mit all den gemachten Erlebnisse, Erfahrungen, Rückschläge und auch äußerlich sichtbaren Umgestaltungen..Klar ist das Veränderung, aber näher zu mir, nicht von mir weg.

Seit Anfang des Jahres hat sich bei mir gesundheitlich und beruflich ebenfalls einiges stark verschoben. Gesunde Ernährung alleine reicht leider nicht immer. Ich hab mal wieder nicht ausreichend auf die Überforderungssignale meines Körpers gehört und bin im Januar mit einem Hörsturz und absoluter körperlicher Erschöpfung in der Praxis meine Hausärztin gelandet. Gott sei Dank hat sie mich nicht nur medikamentös behandelt, sondern mich in einem längeren intensiven Gespräch dringend aufgefordert, meine berufliche Situation zu überdenken und hier auf jeden Fall die Bremse zu ziehen. Wir haben dann gemeinsam zuerst die körperlichen Defizite erfolgreich behandelt. Parallell habe ich sehr viele Gespräche mit meinem Mann geführt, der sich nämlich auch sehr große Sorgen um mich machte.

Und das sind die beruflichen Ergebnisse seit März 2016:

  • Ich habe im Januar 2016 den Schritt in die (erstmal nebenberufliche) Selbständigkeit gewagt.
  • Im März 2016 habe ich meine Übungsleiter-C-Lizenz erworben. https://www.deinlchf.de/2016/03/28/uebungsleiter-c-lizenz-teil-2/
  • Am 30. April 2016 habe ich meine Räume eröffnet als Ernährungsberaterin und Personaltrainerin. https://www.deinlchf.de/2016/05/08/mein-tag-der-offenen-tuer-nachlese/
  • Seit Juni 2016 bin ich als ÜL im Sportverein im Einsatz: Rückenfit Ü 50, Vertretung für Sitzgymnastik für Senioren, körperliche Fitness für Frauen
  • Moderatorin im Forum http://lchf.de/
  • Ich organisiere monatliche LCHF-Stammtische in Neuss und Bremen
  • Ernährungsberatung in Form von Einzelberatungen, Kleingruppen und (Seminaren)
  • Im August 2016 Erwerb der Übungsleiter-B-Lizenz Prävention Haltung und Bewegung
  • Planung und Aufbau von Präventionskursen „Mit Haltung durch den Tag“ (startet demnächst)
  • Planung und Umsetzung Sportangebot VHS Neuss (Start ab März 2017)

 

All das ist in der Zwischenzeit mit großartiger Unterstützung durch meinen Mann und einigen sehr lieben Mitmenschen entstanden. Gleichzeitig habe ich meine Arbeitsleistung im Pflegedienst drastisch reduziert, da mir Schichtdienst und die ständigen kurzfristigen Dienstplanänderungen einfach nicht gut tun und meine Freude am Umgang mit den Patienten immer mehr verschwand.

Ganz aktuell ist jetzt ein Arbeitsplatzwechsel zum 01.10.2016. Ich habe bei meinem bisherigen Arbeitgeber leider keine kontanten Arbeitszeiten für mich bekommen können, die aber unerlässlich wären, um meine Kurse zuverlässig anbieten zu können. Aber auch hier hat sich meine Veränderung der letzten Zeit ausgezahlt: Ich habe mich getraut und mit nur einem Telefonat mit einem anderen Pflegedienst innerhalb von 3 Tagen ein Vorstellungsgespräch und einen neuen Arbeitsplatz bekommen. 😉 Ab Oktober arbeite ich an einem Wochenende und jeden Mittwoch, Kursplanung kann starten!!!!

Gewicht ist bis Februar 2016 auf 73 kg gesunken. Das heißt für mich: 26 k sind weg! Oder anders ausgedrückt: 2 volle Wasserkisten oder 104 Päckchen Butter!!! Unfassbar, und das ohne hungern, Verzichtsempfinden, schlechter Laune . Seit Februar bin ich quasi mit LCHF-Freestyle unterwegs: ich wiege nichts mehr ab und schreibe auch keine Werte mehr auf. Das Gewicht hält sich stabil mit leichten -für mich normalen- Schwankungen von 1 – 2 kg. Angekommen würde ich mal sagen 😉

So, dass war jetzt meine Zusammenfassung seit Oktober 2016. Viel Text, aber war ja auch ganz schön turbulent. Klar, dass ich meine Ernährung nicht wieder ändere! Und supergespannt in die Zukunft schaue: was da wohl noch so alles aus der Wundertüte Leben rauspurzelt…..ich werde weiter berichten.

Wenn du jetzt ebenfalls für dich den Entschluss fasst, Veränderungen für dich einzuleiten und ein wenig Begleitschutz auf diesem Weg benötigst: melde dich gerne bei mir. Wir werden ganz sicher gemeinsam so manche Lösung und positiven Ergebnisse für dich finden. Egal, ob du erstmal nur ganz langsam in Bewegung kommen möchtest oder deine Gewichtssituation für dich verändern willst. Du kannst mich hier, per Mail, telefonisch oder auf Facebook sehr schnell und einfach erreichen.

Ich freue mich auf eure Rückmeldung und Kommentare. 😉

 

 

 

 

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Brokkoli-Camenbert-Frittata

Bei der derzeitigen Wärme reicht uns tagsüber ein bunter Salat und täglich Grillen ist zeitlich manchmal knapp, weil wir dann doch noch für eine Runde Laufen oder Fahrradfahren unterwegs sind. Für den Hunger am Abend habe ich dieses Rezept für uns entdeckt: geht schnell, schmeckt gut, macht satt. 😉

Zutaten

( 2 Portionen)

1 Brokkoli ca. 300 g)

100g Baconscheiben

10 g Butterschmalz oder Kokosöl

4 Eier

50 ml Sahne

150 g Camembert

Salz, Pfeffer, Paprika

Zubereitung

Zuerst den Brokkoli waschen, in Röschen teilen und in einem Topf mit kochenden Salzwasser ca. 10 Minuten vorgaren. Abgießen und zur Seite stellen.

Den Backofen auf 200° vorheizen. Jetzt werden die  Eier mit der Sahne und den Gewürzen in eine Schüssel gegeben und mit dem Handmixer schaumig geschlagen. Den Bacon klein schneiden und in einer Pfanne kross anbraten.

Den Brokkoli in der Pfanne verteilen, anschließend die Ei-Masse gleichmäßig darüber gießen. Für ca. 5-6 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen. Inzwischen den Camembert in Scheiben schneiden. Die Scheiben auf der Brokkoli-Ei-Masse verteilen und die Pfanne für ca. 10-15 Minuten, mittlere Schiene, in den Ofen geben. Wenn die Frittata an den  Ränder leicht braun wird, ist sie fertig und kann verzehrt werden. Wer mag macht noch einen frischen Feldsalat mit Dressing dazu.

20160823_203042                                                             Salat gemischt

 

Ich habe gerade beim Aufräumen meiner Dateien diesen Berichtsentwurf von unserem Forum-Treffen in Stuttgart vom 16. – 19.06.2016 wiedergefunden und will ihn euch doch nicht vorenthalten.

 

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Unser LCHF-Wochenende vom 16. – 19.06.2016 in Stuttgart

 Sehr, sehr lange habe ich drauf gewartet: Unser LCHF-Wochenende mit so vielen Mitgliedern aus dem …..12 Menschen aus den verschiedensten Ecken Deutschlands für 4 Tage zum Kennenlernen, persönlichem Austausch, Sport und Workshops in Stuttgart. Alte Hasen, ganz neue Mitstreiter, 11 Frauen und ein Mann: eine bunte Mischung eben 😉

Vorab nochmal ganz herzlichen Dank an Auryn und Kathi für die wundervolle Auswahl der Räumlichkeiten und die Organisation rund um so ein Ereignis. Das war mit Sicherheit ein sehr intensives Unterfangen es uns allen so Recht wie möglich zu machen. Habt ihr super gut hinbekommen.

Ich habe seit Beginn meiner Ernährungsumstellung schon viele, schöne Treffen mitgemacht wie z. B. LCHF-Treffen in Köln, Seminare mit und bei Annika in Jülich, Berlin und ihrem Headquarter in Titz, unsere Stammtische in Neuss und Bremen, mein Tag der Offenen Tür im eigenen Büro in Neuss und jedes Mal bin ich begeistert und mit ganz viel Motivationsschub wieder nach Hause gekommen. Diese Treffen sind unglaublich: dieses erste Aufeinandertreffen, wenn aus Avataren Menschen mit Stimme, Mimik, Gestik werden. Und immer ist sofort eine fröhliche, warmherzige Stimmung im Raum mit Gelächter und Geschnatter, haben wir doch sooo viel miteinander zu erzählen und zu berichten.

 

JStuttgart1etzt war es also endlich soweit: Koffer gepackt -viel Sportzeug für jedes Wetter und auf jeden Fall meinen Stabmixer und Laptop -, Auto startbereit (danke lieber Mann für den Fahrzeugcheck) und los ging es. War ja schon eine 4-Stunden-Fahrt zu bewältigen. Nach einer staufreien Fahrt erreichte ich unser Zuhause für die nächsten Tage am späten Nachmittag bei Sonnenschein.  Und wurde herzlich in Empfang genommen von Auryn, Kathi, Petra und Klaus, Blumica. Kaffee und Kaltgetränke standen für die Ankommenden bereit, ich erhielt meinen Zimmerschlüssel und eine erste kleine Führung durchs Haus. Ich fühlte mich direkt wieder in Schullandheim-Zeiten zurückversetzt. 😉

 

 

 

 

Terrasse 1Wir hatten das gesamte Haus für uns, es gab eine große Küche zum Zubereiten von Mahlzeiten, einen großen Gemeinschaftsraum, mehrere kleinere Gemeinschaftsräume, aber auch kleinere Sitzecken für Rückzug zum Durchatmen oder Zweiergespräch. Perfekt! Und eine große Terrasse direkt hinter dem Haus mit Wiese und Wald, auf der wir die nächsten Tage auch immer wieder sitzen, essen und quatschen konnten (solange es trocken blieb).

 

Nach und nach trudelten auch die anderen Mitbewohner ein und wurden mit großem Hallo in Empfang genommen. Jetzt waren wir startklar für unser LCHF-Abenteuer.

Ernährung mit LCHF hat ja viele Möglichkeiten für jeden Einzelnen, in einer großen Gruppe benötigt es also ein wenig Absprache, damit jeder gut zurecht kommt. Vorab war besprochen worden, dass wir ein späteres gemeinsames Frühstück (Brunch) einnehmen und abends eine gemeinsame warme Mahlzeit auf den Tisch kommt. Und sonst: wer Hunger hat, nimmt sich, was er benötigt. 😉 Den Einkauf hierfür haben Kathi und Auryn übernommen und für uns alles Erforderliche rangeschleppt. Das Zubereiten für alle sowie die notwendigen Küchenarbeiten wurden problemlos abwechselnd von allen übernommen.

Ist schon spannend, wie die verschiedenen Tagesrhythmen jedes Einzelnen unter einen Hut zu bringen sind. Von Lerche bis Uhu alle Kategorien vertreten: die letzten verschwanden ins Bett, wenn die ersten schon ihren Früh-Kaffee einnahmen. 😉 Hier war wie auch bei allen Aktivitäten und Mahlzeiten das Motto: jeder kann, keiner muss. Und das war total entspannt für mich (und ich denke für die anderen Teilnehmer ebenso).

Stuttgart2Die Tage und Abende waren gespickt mit Sporteinheiten drinnen und draußen, Informations- und Erfahrungsaustausch über unsere eigenen Wege, Erfolge und Hindernisse mit LCHF, viel Gelächter, Spaß. Aber es gab auch intensive Zweiergespräche mit dem ein oder anderen Tränchen, Zweifel oder persönlichen Schwierigkeiten und Hindernissen. Ich denke aber, dass jeder für sich die erforderliche Stütze oder einen Lösungsansatz mitnehmen konnte. Und immer wieder die Feststellung, wie gut es uns inzwischen geht…..gewichtstechnisch und gesundheitlich.

Die Tage und Nächte waren abwechslungsreich und viel zu schnell vorbei.  Ruckzuck war Sonntag und damit Rückreisetag.

 

 

 

 

Stuttgart Frühstück

 

Nach Frühstück, Koffer packen und Gepäck verstauen, Hausputz und vielen Umarmungen ging es zurück ins eigene Zuhause. Neue Freundschaften inklusive.

Ich brauchte jetzt ein paar Tage, um all die neuen Eindrücke zu verarbeiten, Impulse sacken zu lassen und für mich teilweise neue Ziele zu formulieren. Bin auch noch nicht ganz durch mit der inneren Nachlese, weiß aber eines ganz genau: Das nächste Treffen findet sicher statt…und ich bin wieder mit am Start.

Vielleicht treffen wir uns ja in Kürze auch mal irgendwo persönlich??? Im Forum sind ja viele Angebote für Treffen in ganz Deutschland, damit wir uns den manchmal notwendigen Anschubs und Unterstützung abholen können. 

 

 Aufrecht durch den Alltag: Tipps für einen starken Rücken

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Bewegungsmangel, Stress und Fehlbelastung….die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen. Wissen wir alle, oder? Eigentlich 😉 Die meiste Zeit verbringen wir im Sitzen: Schule, Job, Auto, Treffen mit Freunden, Handarbeiten…. Dabei ist unsere Wirbelsäule nicht fürs Sitzen gebaut, sondern für das Gehen. Denn nur durch die Bewegung werden unsere Muskeln, Sehnen, Nerven und Bandscheiben ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und können ihre vielfältigen Aufgaben bewältigen. Oft reichen schon kleine Veränderungen im Alltag, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

 

Geräte Bewegung

 

  • Jede Bewegung tut dem Rücken gut: egal ob Radfahren, Spazierengehen oder Schwimmen … die Art der Bewegung ist nicht ausschlaggebend, sondern die Regelmäßigkeit. Daher sollte der Spaß daran auch nicht fehlen.
  • Die richtige Körperhaltung ist schon die halbe Miete zur Vorbeugung: Brust raus, Bauch rein  haben wir schon so oft gehört, oder? Wenn dann noch das Kinn angehoben wird und die Schultern leicht nach hinten gezogen werden stehen/laufen wir richtig. Benötigt am Anfang sicher ein wenig Übung, wird aber schnell zur guten Angewohnheit.
  • Auch das richtige Heben schwerer Lasten ist zur Vermeidung von Rückenschäden erforderlich. Wäschekorb, Wasser- oder Bierkästen anheben möglichst mit geradem Rücken und leichter Kniebeuge.
  • Der Spruch „Sitz gerade!“ ist eher kein guter Ratschlag. Durch statisches aufrechtsitzen z. B. am Schreibtisch wird die Muskularut überfordert. Besser ist „dynamisches Sitzen“ ; d. h. regelmäßige Veränderung der Sitzposition be- und entlastet Muskeln und Bandscheiben. Auch Rumlümmeln auf dem Sofa ist erlaubt 😉
  • Entspannung, auch ein wichtiger Schritt für einen starken Rücken. Stress sitzt uns buchstäblich im Nacken und führt zu schmerzhaften Verspannungen. Es gibt viele verschiedene Angebote für Entspannungsübungen, die sich gut auch zu Hause durchführen lassen.
  • Ein spezieller Tipp für die Frauen: Überprüft mindestens 1 x pro Woche eure großen Handtaschen auf notwendige Utensilien. Überflüssiger Ballast sollte entfernt werden, damit keine einsichtige Überlastung der Schultern beim Tragen entsteht.
  • Und als letzter Punkt, aber auch nicht unwichtig: Überflüssige Kilos loswerden. Denn jedes Kilo Zuviel belastet Gelenke und Wirbelsäule. Da spreche ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Eine Ernährungsumstellung kann hier dauerhafte Abhilfe schaffen.

 

Ihr merkt: ich habe meine Ausbildung zur ÜL-B-Lizenz absolviert.  😉 Da ist bei mir das Thema Rücken und Bewegung gerade sehr präsent und ich möchte euch auch ein wenig daran teilhaben lassen. Und vielleicht findet ja der ein oder andere von euch in einen Kurs, der praktische Übungen für den Alltag gibt und auch den Spaß an Sport vermittelt.

Tut euch Gutes und stärkt euren Rücken 😉

 

 

 

 

Erlebnis
Andrea und ihr Gatterich sind wie ich auch Mitglieder im Forum http://lchf.de/. Und sie hat mir erlaubt ihren Zwischenbericht auf ihrem Weg mit LCHF zu übernehmen und hier zu zeigen. Erfolgsgeschichten sind ja immer wieder Motivation pur und wenn dann jemand so einen tollen Schreibstil hat wie Andrea macht es gleich nochmal mehr Spaß zu lesen. Danke, meine Liebe und weiterhin viel Erfolg. Ich freue mich übrigens schon auf unser Treffen am Samstag. 😉

Die Schilkens machen sich dünne

Nachdem der Gatterich schon fast alle seiner für überflüssig befundenen Pfunde quasi im Durchmarsch losgeworden ist (Männer! Diese elenden Stoffwechselwunder!!) und auch ich bald fast ein Drittel meines angepeilten Weges hinter mich gebracht habe, wird’s doch mal Zeit für ein Update in Sachen “seltsame Essensgewohnheiten”.
Ja, sie sind immer noch seltsam. Und immer noch superkalifragilistisch lecker. Heute hab’ ich’s gottseidank geschafft, mich rechtzeitig zu bremsen, aber die Versuchung war gewaltig … lecker. Welcher normalgeschmackliche Mensch kann auch schon einem Hackbällchen-grüne-Bohnen-Curry, das in würziger Kokosmilch badet, widerstehen? Oder einem gar köstlichen Flammkuchen mit Creme fraiche, zarten Zwiebelchen und saftigen Speckwürfeln? Einem American Pancake mit krossen Bacon-Streifen? Zucchini-Feta-Auflauf mit braunem Käsehäubchen? Hach …
Wobei: wenn ich überlege, welche Mengen wir früher verdrückt haben und wie schnell wir heute satt sind, das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Vom Elefanten zum Kolibri, quasi. Und das nicht, weil wir pingelig die erlaubten Kalorien zählen, mitnichten! Das ergibt sich ganz von selbst.
Auch wenn der Göttergatte manchmal rumstichelt, ich würde eine Wissenschaft aus dem Essen machen … Mach ich nicht. Nicht wirklich. Ich gucke halt, was “konform” ist und wie viele Kalorien ich damit Tag für Tag sammele. Ich hätte es ja selber nicht für möglich gehalten, stelle aber immer wieder fest: es sind total wenige! Neulich fragte mich ein “alter Hase” in Sachen LCHF, ob ich auch wirklich genug esse und ob ich immer satt wäre bei den paar popeligen Kaloriechen?! Andere würden bei der Menge schlichtweg verhungern! (Es ist schon ein bisschen skurril, wenn jemand, die weiß, dass Du abnehmen willst, Dich besorgt fragt, ob Du auch genügend isst …)
Aber nein, ich verhungere nicht. Ganz im Gegenteil: so satt und zufrieden über Monate war ich schon lange nicht mehr. Ich vermisse auch nicht wirklich etwas, klar, ab und zu überkommt mich ein Jieper auf irgendwas (im Moment sind es Chips – für eine Tüte Chips würde ich glatt dem Briefträger ins Bein beißen!!) – aber dann erinnere ich mich an Situationen wie neulich, als ich eine kleinere Hose kaufen war, mit der Begründung, dass mir meine jetzige fast vom Hintern rutscht – das Gesicht der Hosenverkäuferin: unbezahlbar! Oder heute morgen vorm Kleiderschrank: todesmutig greife ich nach einer Bluse, die ich bestimmt 3 Jahre nicht mehr angezogen habe, weil ich Angst hatte, dass ich die abplatzenden Knöpfe nicht mehr wiederfinde. Und hey – sie passt! DAS Gefühl kriegt eine Tüte Chips echt nicht hin.
Und deshalb gönne ich mir gleich als Betthupferl ein schönes Stück Schokolade und lasse ganz entspannt das nächste Drittel meiner zu vielen Kilos von dannen ziehen.

 Zoco Bella

Seit Januar 2016 haben wir einen LCHF-Stammtisch Neuss.

Hier treffen wir uns regelmäßig ein Mal monatlich zu einem entspannten Austausch unter Gleichgesinnten bei leckerem Essen und Getränken. Und wir unterhalten uns eben nicht nur über Essen, sondern haben auch immer wieder Themen zu medizinischen Begleiterscheinungen, Erfahrungen mit Ärzten, Sportgruppen, den lieben Mitmenschen und ihren Reaktionen auf unsere Veränderungen 😉 Hier kann halt jeder -wie er mag- von sich und seinen Erfahrungen erzählen, sich Motivation oder Tipps mitnehmen und den anderen zuhören.

Es ist immer wieder spannend zu erleben, wie aus völlig fremden Menschen mit LCHF innerhalb von Augenblicken eine Gemeinschaft entsteht.

Der nächste LCHF-Stammtisch findet statt am  Samstag, 03.09.2016 ab 13 h

im ZOCO BELLA, 41460 Neuss

Da ich dem Lokal eine ungefähre Personenzahl nennen möchte, bitte bei Interesse kurze Rückmeldung an mich. (Telefonisch oder per Mail)

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