Komfortzone
Komfortzone
Komfortzone, schon mal von gehört? Immer öfter finde ich in diversen Berichten und Beiträgen diesen Begriff. Ich selber habe mit diesem Wort ein eher negatives Gefühl verbunden, so nach dem Motto: “ In der Komfortzone zu sein bedeutet Faulenzerei und Schlendrian“. Völlig egal ob dieser Begriff mit Aufgaben/Vorhaben in Haushalt, Job, Sport etc. in Verbindung gebracht wird. Dieses Wort hatte bei mir bisher immer mit Bequemlichkeit, schlechtem Gewissen oder sogar Versagen und Erfolglosigkeit zu tun.
Dann bekam ich durch Annika (SuddaSudda) diesen großartigen Beitrag von Katla aus dem Forum auf den Rechner. Und bin gerade sehr nachdenklich. Wie unterschiedlich doch dieser Begriff gesehen werden kann. Manchmal hab ich echt Scheuklappen an den Augen. Nach Lesen des Beitrages kann ich mir jetzt meine persönliche Komfortzone ganz neu entwickeln und damit vielleicht auch meine kleinen Auszeiten zum Durchschnaufen gönnen. Vielen Dank dafür! Jetzt muss ich nur mal schauen, wann ich mir die dafür notwendige Zeit gönne. Ich denke, ich mach dann mal in Kürze einen Termin mit mir selber. Das geht nämlich all zu oft unter. Und ich will doch deutlich besser auf mich aufpassen. 😉
Falls ihr euch auch einmal mit dem Thema Komfortzone beschäftigen möchtet, kann ich euch Katlas Blog –Beitrag nur empfehlen.
In ihrem Blog finde ich außerdem noch viele Gedankenstupser, es lohnt sich absolut mal bei ihr reinzuschauen.
Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende und ausreichend Komfortzonen-Besuche zum Aufladen der eigenen Batterien.
Wren
Komfortzone kann etwas schönes sein: Eine warme Decke gegen den Alltagsstress. Doof wird es nur, wenn es im Rücken schon zwickt und draußen die Sonne scheint und man trotzdem unter der Decke bleibt, weil man Veränderung fürchtet. Dann wird die Komfortzone zum Seelengefängnis und engt ein, statt zu bereichern. Das Mittel der Wahl für mich? Neugierig bleiben, mehr spielen und sich selber auch mal nicht so ernst nehmen (Erst recht nicht andere). Mein Tipp? Nimm den Zwang raus, lass das *ich muss*. Du musst garnichts. Du darfst! Du darfst dich verändern, neu definieren, neugierig sein, lachen, weinen, wann imer du willst:).
Umarmt
Die Wren
Erika Engler
Da hast du sicher in allem Recht. Doof nur, wenn man diesen Ansatz gar nicht sieht, ne? Ich bin sehr froh, dass ich jetzt mal genauer hinschaue und mir meine eigene Komfortzone sprich „warme Decke“ einrichte. Dann klappt das auch mit dem „gut-für-sich-selber-sorgen“ besser. Ich muss ja schon länger nicht mehr wirklich, aber ich „will“ dauernd. Da ist die nächste Hürde: ich lege mir meine eigene Messlatte zu oft selber viiiiel zu hoch. Hmmm, neues Thema? Du oder ich? zurückgedrückt Eka
Wren
Mmmm, die Frage ist ja eher, WARUM legst du dir die Messlatte selber zu hoch? Was steckt dahinter? Warum sich selber Steine in den Weg legen? Setze deine Messlatte doch niedriger, was soll schon passieren?;)
Erika Engler
Kann ich dir nicht beantworten, wenn ich es wüßte, wäre ich nen großen Schritt weiter in Richtung Gelassenheit. Aber ich werde sicher auch dafür noch mal ne Antwort finden. 😉