Veränderungen……

Dein LCHF > Erfolgsgeschichten  > Veränderungen……

Veränderungen……

Verändert

…meine Gedanken und Erlebnisse mit meinen Veränderungen

Am 15.10.2014 habe ich angefangen mich zu verändern: Ich hatte mich krankheitsbedingt und voller Panik entschlossen, noch einen aller-allerletzten Versuch zur Gewichtsreduktion zu unternehmen und habe meine Ernährung auf LCHF umgestellt. Über den Auslöser, den Beginn und mein erstes Jahr auf dem Weg zum meinem schlanken Ich habe ich ja schon berichtet: https://www.deinlchf.de/2016/04/07/mein-weg-zum-schlanken-ich/.

Nun soll also die Fortsetzung meines Weges folgen und damit natürlich die weiteren Veränderungen, nicht nur die äußerlichen, sichtbaren, sondern auch die inneren, schwierigen und nicht immer nur schönen Veränderungen. Teilweise sind diese ja bei jedem von uns mit voranschreitendem Alter in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden, oder? So höre ich es jedenfalls immer wieder in Gesprächen mit meinen Freunden, Verwandten und Bekannten.  Bei mir hat aber ja parallell zur Alterserfahrung auch noch mal eine grundlegende persönliche Veränderung stattgefunden, deren Ausmaß mir selbst noch gar nicht immer wirklich bewusst ist.      ???     Ich schreibe jetzt einfach mal drauflos, vielleicht ist es dann einfacher, mich zu verstehen. 😉

April 2012Weihnachten 2014 OPktober 2015  ich Startseite Fröhliche Skifahrt 2016

 

Aktuell 13.04.2016

 

Das sind meine äußerlichen Veränderungen: von 99 kg auf 74 kg (Okt. 2014, Dez. 2014, April 2015, August 2015, März 2016, April 2016)….Diese Frau, die mir jetzt jeden Morgen aus dem Spiegel entgegenlächelt, bin ich eigentlich schon immer….jedenfalls so ganz tief in mir drin. Ich hab mich selber nicht als so übergewichtig gefühlt und bin jedesmal sehr erschrocken gewesen, wenn ich dann Fotos vorgelegt bekam. Total schräge Diskrepanz zwischen innen und außen. Kennt aber ja sicher der ein oder andere von euch auch, oder?

Ich genieße die Komplimente inzwischen sehr und kann sie auch gut annehmen, das war aber auch ein Lernprozeß bis mein Inneres ebenfalls das veränderte Äußere annehmen konnte.

Allerdings gibt es nicht nur positive Reaktionen auf meine Veränderung. Auf Fragen wie ich das denn bloß geschafft habe, antworte ich inzwischen nur noch mit dem Satz: Ich habe meine Ernährung umgestellt. Auf weiteres Nachfragen gibt es manchmal noch die Information, dass ich Alkohol und Zucker weglasse und keine Getreideprodukte mehr esse. Meistens kommt dann schon: Ach, No Carb…das könnte ich nicht…nie wieder Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot und Kuchen…nee, außerdem ist das doch so ungesund! …???…. OK 😉 Meine Antwort: LCHF ist ja auch nur eine Möglichkeit, sich gesünder zu ernähren und passt eben nicht für jeden.“ Und damit ist dann das Thema Ernährung durch. Aber nicht für einige meiner lieben Mitmenschen. Die laufen jetzt erst zu Hochform auf und wollen mir meine „komischen“ Essgewohnheiten ausreden oder geben den gutgemeinten Rat „jetzt aber echt aufzupassen auf mich, damit sich meine Gewichtsreduzierung nicht noch in Richtung krankhafte Ess-Störung entwickelt“.

Warum reagieren einige Leute in meinem Umfeld so negativ? Ich denke, weil ich unbeabsichtigt einen wunden Punkt in diesen Menschen berühre. Ich habe für mich entschieden, dass ich etwas ändern will, und habe ganz offensichtlich Erfolg. Also: Keine Ausreden, es liegt an jedem selbst, das ist  wohl die Botschaft, die ich als Dünnere jetzt nonverbal verkünde. Und das wollen die nicht hören. Wollte ich als fülligeres Wesen ja auch nicht.

Ich bin kein ganz andrer Mensch – sondern das ist eine „weiterentwickelte Erika“ – (so empfinde ich das ) … mit all den gemachten Erlebnisse, Erfahrungen, Rückschläge und auch äußerlich sichtbaren Umgestaltungen..Klar ist das Veränderung, aber näher zu mir, nicht von mir weg.

Seit Anfang des Jahres hat sich bei mir gesundheitlich und beruflich ebenfalls einiges stark verschoben. Gesunde Ernährung alleine reicht leider nicht immer. Ich hab mal wieder nicht ausreichend auf die Überforderungssignale meines Körpers gehört und bin im Januar mit einem Hörsturz und absoluter körperlicher Erschöpfung in der Praxis meine Hausärztin gelandet. Gott sei Dank hat sie mich nicht nur medikamentös behandelt, sondern mich in einem längeren intensiven Gespräch dringend aufgefordert, meine berufliche Situation zu überdenken und hier auf jeden Fall die Bremse zu ziehen. Wir haben dann gemeinsam zuerst die körperlichen Defizite erfolgreich behandelt. Parallell habe ich sehr viele Gespräche mit meinem Mann geführt, der sich nämlich auch sehr große Sorgen um mich machte.

Und das sind die beruflichen Ergebnisse seit März 2016:

  • Ich habe im Januar 2016 den Schritt in die (erstmal nebenberufliche) Selbständigkeit gewagt.
  • Im März 2016 habe ich meine Übungsleiter-C-Lizenz erworben. https://www.deinlchf.de/2016/03/28/uebungsleiter-c-lizenz-teil-2/
  • Am 30. April 2016 habe ich meine Räume eröffnet als Ernährungsberaterin und Personaltrainerin. https://www.deinlchf.de/2016/05/08/mein-tag-der-offenen-tuer-nachlese/
  • Seit Juni 2016 bin ich als ÜL im Sportverein im Einsatz: Rückenfit Ü 50, Vertretung für Sitzgymnastik für Senioren, körperliche Fitness für Frauen
  • Moderatorin im Forum http://lchf.de/
  • Ich organisiere monatliche LCHF-Stammtische in Neuss und Bremen
  • Ernährungsberatung in Form von Einzelberatungen, Kleingruppen und (Seminaren)
  • Im August 2016 Erwerb der Übungsleiter-B-Lizenz Prävention Haltung und Bewegung
  • Planung und Aufbau von Präventionskursen „Mit Haltung durch den Tag“ (startet demnächst)
  • Planung und Umsetzung Sportangebot VHS Neuss (Start ab März 2017)

 

All das ist in der Zwischenzeit mit großartiger Unterstützung durch meinen Mann und einigen sehr lieben Mitmenschen entstanden. Gleichzeitig habe ich meine Arbeitsleistung im Pflegedienst drastisch reduziert, da mir Schichtdienst und die ständigen kurzfristigen Dienstplanänderungen einfach nicht gut tun und meine Freude am Umgang mit den Patienten immer mehr verschwand.

Ganz aktuell ist jetzt ein Arbeitsplatzwechsel zum 01.10.2016. Ich habe bei meinem bisherigen Arbeitgeber leider keine kontanten Arbeitszeiten für mich bekommen können, die aber unerlässlich wären, um meine Kurse zuverlässig anbieten zu können. Aber auch hier hat sich meine Veränderung der letzten Zeit ausgezahlt: Ich habe mich getraut und mit nur einem Telefonat mit einem anderen Pflegedienst innerhalb von 3 Tagen ein Vorstellungsgespräch und einen neuen Arbeitsplatz bekommen. 😉 Ab Oktober arbeite ich an einem Wochenende und jeden Mittwoch, Kursplanung kann starten!!!!

Gewicht ist bis Februar 2016 auf 73 kg gesunken. Das heißt für mich: 26 k sind weg! Oder anders ausgedrückt: 2 volle Wasserkisten oder 104 Päckchen Butter!!! Unfassbar, und das ohne hungern, Verzichtsempfinden, schlechter Laune . Seit Februar bin ich quasi mit LCHF-Freestyle unterwegs: ich wiege nichts mehr ab und schreibe auch keine Werte mehr auf. Das Gewicht hält sich stabil mit leichten -für mich normalen- Schwankungen von 1 – 2 kg. Angekommen würde ich mal sagen 😉

So, dass war jetzt meine Zusammenfassung seit Oktober 2016. Viel Text, aber war ja auch ganz schön turbulent. Klar, dass ich meine Ernährung nicht wieder ändere! Und supergespannt in die Zukunft schaue: was da wohl noch so alles aus der Wundertüte Leben rauspurzelt…..ich werde weiter berichten.

Wenn du jetzt ebenfalls für dich den Entschluss fasst, Veränderungen für dich einzuleiten und ein wenig Begleitschutz auf diesem Weg benötigst: melde dich gerne bei mir. Wir werden ganz sicher gemeinsam so manche Lösung und positiven Ergebnisse für dich finden. Egal, ob du erstmal nur ganz langsam in Bewegung kommen möchtest oder deine Gewichtssituation für dich verändern willst. Du kannst mich hier, per Mail, telefonisch oder auf Facebook sehr schnell und einfach erreichen.

Ich freue mich auf eure Rückmeldung und Kommentare. 😉

 

 

 

 

No Comments

Sorry, the comment form is closed at this time.