Magnesium-Öl selbst herstellen

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Magnesium-Öl selbst herstellen

Magnesium-Öl selbst herstellen

Natürlich kann man auch zu einem fertigen Magnesium-Öl greifen. Da diese jedoch oft nicht ganz billig sind, stelle ich mein Magnesium-Öl selber her. Immer, wenn ich viel Sportkurse gegeben habe, verwende ich dieses zusätzlich zur oralen Einnahme zur Unterstützung gegen Muskelkater, Muskelverspannungen und Wadenkrämpfen.

Wenn du mehr Informationen zu Magnesium und die Wirkungen im Körper erfahren möchtest, empfehle ich dir den Artikel von Andrea im LCHF.de-Forum.

Zutaten

300 g Magnesiumchlorid-Flocken (aus der Apotheke)
1 l destilliertes Wasser
Glas Sprühflasche 300 ml (den Rest kannst du in einer normalen Glasflasche aufbewahren)

Zubereitung

Erwärme das destillierte Wasser auf min. 35 Grad. Es ist übrigens wichtig, destilliertes Wasser zu verwenden, da das Magnesium-Öl dann länger hält.
Gib die Magnesiumchlorid-Flocken in eine Glasschale und gieße das Wasser darüber.
Rühre alles gut um, bis das Magnesiumchlorid sich vollständig aufgelöst hat. Lasse die Mischung vollständig abkühlen und gieße diese dann in die Sprühflasche + Glasflasche zum Aufbewahren. Bei Raumtemperatur hält das Magnesiumspray mindestens 6 Monate.
Tipp: Zur Entspannung am Abend füge ich manchmal noch 10 Tropfen ätherisches Lavendelöl zum Magnesiumöl hinzu. Das bereitet mich optimal auf einen erholsamen Schlaf vor.

Anwendung

Das selbst hergestellte Magnesium-Öl wird direkt auf Arme, Beine und den Bauch gesprüht. Ich benutze ungefähr 25 Sprühstöße morgens nach dem Duschen und 25 Sprühstöße abends bevor ich ins Bett gehe.
Das Magnesium-Öl kann am Anfang etwas auf der Haut kribbeln – das ist aber ganz normal. Falls du es unangenehm findest, verdünne die Mischung einfach mit etwas mehr Wasser.
Je nachdem wie deine Empfindung ist, kannst du es 20-30 Minuten einwirken lassen und später mit einem Waschlappen abwaschen.

Warum die Bezeichnung Magnesium-Öl?
Die Mischung aus Magenesiumchlorid und Wasser hinterlässt ein leicht öliges Gefühl auf der Haut. Daher scheint auch der Name Magnesiumöl zu kommen.

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