Genug Proteine auf dem Speiseplan?

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Genug Proteine auf dem Speiseplan?

Isst du genug Proteine?

Ohne Proteine läuft in unserem Körper gar nichts: Wir benötigen sie als Energiequelle und um satt zu werden, außerdem liefern sie wichtige Bausteine für den Muskelaufbau und reparieren fortlaufend unseren Körper. Proteine bestehen aus Aminosäuren – viele kann der Körper  selbst herstellen, einige müssen wir jedoch über die Nahrung aufnehmen. Wichtig ist, dass wir genug davon bekommen, um unseren Körper bei seinen wichtigen Aufgaben ausreichend unterstützen. Ein guter Ansatzwert für ausreichend Protein ist 1 g/kg NormalGEWICHT. Wer einen körperlich anstrengenden Beruf ausübt oder viel Leistungssport macht kann auf 1,5 – 2 g/kg Normalgewicht erhöhen.

Sehr proteinhaltige Nahrungsmittel sind:

  • Eier
  • Fisch
  • Fleisch
  • Milchprodukte (Käse und Quark)
  • Nüsse
  • (Hülsenfrüchte (Soja: 41,6 %)) = sind allerdings nicht LCHF-konform
Unser Körper benötigt zur Regeneration und Sättigung ausreichend Proteine. Solltest du ein oder mehrere der nachfolgenden Symptome bei dir feststellen, könnte es gut sein, dass du zu wenig davon zu dir nimmst.

Heißhunger

Du hast oft Hunger und greifst immer wieder zu Snacks? Dann ist es gut möglich, dass du zu viel Kohlenhydrate zu dir nimmst, aber nicht genug Proteine (und Fett). Wenn du die Balance in Richtung Proteine verschiebst, bist du schneller und anhaltender satt und kannst auf Snacks leicht verzichten.

Wasseransammlungen

Sollte sich in deinem Körper Flüssigkeit stauen und sich als Ödeme zeigt, könnte möglicherweise ein Proteinmangel eine Ursache sein.

Schwaches Immunsystem

Jeder Infekt ist deiner und deine Abwehrkräfte schwächeln? Auch hier kann ein Proteinmangel dahinterstecken, weil für die Bildung von Immunzellen Proteine erforderlich sind.

Nebel im Hirn

Du kannst dich oft nicht konzentrieren, es wechseln kurze Energieschübe und Phasen, in denen du müde bist und nicht klar denken kannst? Das deutet auf einen stark schwankenden Blutzuckerspiegel und Proteinmangel hin.

Gelenk- und Muskelschmerzen

Proteine sind wesentliche Bausteine von Zellen und Muskeln. Wenn deine Muskeln schwächer werden, schmerzen oder sich weicher anfühlen statt wie vorher straff oder wenn deine Gelenke wehtun, dann kann auch hier Proteinmangel der Grund sein.

Mangelnde Regeneration

Erholst du dich nur langsam von Verletzungen? Auch hier fehlt möglicherweise das Protein, um Haut, Gewebe oder Knochen wieder herzustellen.

Probleme mit Haaren, Haut und Nägeln

Hier ist der ständige Erneuerungsprozess besonders deutlich zu sehen. Wenn dir wegen zu wenig Proteinzufuhr die Kraft zum Zellbau fehlt, können Haare dünner werden oder fallen sogar aus, wird die Haut fahl, trocken und schuppig und die Nägel weisen Rillen auf.

Die zuvor genannten Symptome KÖNNEN ihre Ursache in einem Proteinmangel haben. Das lässt sich ja schnell selber überprüfen, indem du deine Ernährung entsprechend anpasst. Sollte sich aber keine Besserung zeigen, ist selbstverständlich Rücksprache mit einem Arzt des Vertrauens angezeigt, damit eventuelle andere Ursachen ausgeschlossen werden.

 

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